Bei unserem Brunch wollten wir frisch gebackenes Brot servieren, aber dafür nicht allzu früh aufstehen. Um dieses Dilemma zu lösen, haben wir ein schnelles Hefebrot gebacken. Statt “stundenlang” den Teig gehen zu lassen, wird beim schnellen Hefebrot einfach der Teig zubereitet, in den kalten Ofen geschoben und gebacken. Unser Schlaf war gerettet. 😉
Das Brot gelingt mit frischer Hefe und auch mit Trockenhefe, wobei wir frische Hefe bevorzugen. Die Rezeptinspiration haben wir aus dem Kochbuch “Vegan & Vollwertig Genießen”*.
Viele Variationen
Zum Brotbacken verwenden wir als Getreide am liebsten Dinkel, das wir ganz frisch zu Mehl mahlen. Da Dinkel und Weizen praktisch dieselben Back-Eigenschaften haben, funktioniert natürlich auch Weizen wunderbar. Lecker schmeckt z. B. auch 100 g Roggen und/oder 100 g Hafer. Dafür dann entsprechend weniger Dinkel bzw. Weizen nehmen.
Auch die Ölsaaten lassen sich prima variieren: Wir haben schon Hanfsamen (nicht berauschend 😉 ), Kürbiskerne, Leinsamen, Mohn, Sesam und Sonnenblumenkerne ausprobiert. Wenn wir daran denken und genug Zeit haben, weichen wir die Saaten vorher für eine halbe Stunde in Wasser ein. Das Brot wird dadurch saftiger.
Schnelles Hefebrot
Zutaten
- 1 Würfel frische Bio-Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
- 500 ml lauwarmes Wasser
- 650 g Vollkornmehl Dinkel oder Weizen
- 100 g Ölsaaten z. B. 50 g Sonnenblumenkerne, 25 g Sesam, 25 g Kürbiskerne
- 2 gestrichene TL Salz
Zubereitung
-
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen.
-
Das Vollkornmehl, die Ölsaaten, Salz und die aufgelöste Hefe in eine großen Schüssel geben und mit den Händen oder mit Hilfe einer Küchenmaschine zu einem Teig verkneten. Nicht wundern, der Teig bleibt relativ flüssig.
-
Eine Kastenform einfetten und mit dem Teig befüllen. Den Teig glatt drücken, längs einschneiden und in den kalten Backofen stellen.
-
Auf der zweiten Schiene von unten 30 Minuten bei 250°C Ober-/Unterhitze backen. Dann bei 200°C auf der untersten Schiene weitere 30 Minuten goldbraun backen. Falls das Brot zu dunkel wird, kann es z.B. mit Alufolie abgedeckt werden (wobei Alufolie ökologisch nicht so sinnvoll ist).
Tipp für Thermomix-Besitzer
Wir benutzen für die Teigzubereitung meist unseren Thermomix. Dabei geben wir einfach alle Zutaten in den Mixtopf, selbst die Hefe lösen wir vorher nicht im Wasser auf. Dann wählen wir die Teigstufe (Kneten) für ca. 2 1/2 Minuten. Währenddessen haben wir schon Zeit die Backform einzufetten.
Gerti
Hallo! Dieses Brot habe ich heute gemacht, ist sehr gut geworden.Ich habe nur etwas umgewandelt , habe dte Teigschüssel über Nacht mit einer Plastiktüte ,(wie Ute Wilkesmann es immer beschreibt) überdeckt.Somit ist das Brot wundervoll aufgegangen, schmeckt echt super , werde das öfters machen!
Lg GERTI
Melanie und Sönke
Hallo Gerti,
freut uns, dass das Brot bei dir so gut geworden ist :-). Den Teig kann man natürlich auch gehen lassen, dann wird das Brot wie bei dir noch besser. Was wir so schön an dem Rezept finden, ist dass es auch ohne Gehzeit was wird – für Ungeduldige das perfekte Brotrezept ;-).
Deine Variante werden wir auch mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Anna
Hallo,
Wie genau funktioniert das mit dem über Nacht gehen lassen? Im Kühlschrank?
Und stellst du das Brot dann auch in den kalten Backofen oder vorgeheizt? Dieselben Themperaturen wie oben?
LG
Melanie und Sönke
Wir würden darauf tippen, dass das Brot einfach bei Zimmertemperatur über Nacht gegangen ist. Hierfür wir die Hefemenge um die Hälfte reduzieren. Beim Backen würden wir uns beim ersten Versuch an die Temperaturen und Backzeiten aus dem ursprünglichen Rezept halten.
Liebe Grüße
Hannah
Hallo ihr Lieben! Ich glaub ich habe mein neues Basisbrotrezept gefunden! 😀 Vollwertig UND Vegan UND Lecker UND unkompliziert UND flexibel UND……
Ihr seht ich bin begeistert 😉
Melanie und Sönke
Hallo Hanna,
freuen uns über deine Begeisterung :-)! Das ist auch unser Lieblingsbrotrezept.
Liebe Grüße
Manu
Vielen dank für das tolle Rezept – ich habe es heute nachgebacken und es ist super lecker geworden! Dabei habe ich die Mengen verdoppelt und in einem Römertopf gebacken. So ein leckeres Brot ist mir noch nie gelungen …
Melanie und Sönke
Wow, das ist ein großes Lob! Vielen Dank :-). Das Rezept ist auch immer noch unser Lieblingsbrotrezept. Wir finden es einfach praktisch, da wir mit diesem Rezept spontan Brot backen können und nicht wie bei Sauerteigbrot schon Tage vorher damit anfangen müssen. Außerdem lassen sich Körner und Getreide so schön variieren. Im Römertopf zu backen klingt auch spannend. Leider besitzen wir keinen.
Liebe Grüße
Diana
Danke für dieses wunderbare Rezept, auf das ich per Zufall gestossen bin. Ich habe es heute gebacken, mit sehr gutem Ergebnis und werde bestimmt noch einige Variationen ausprobieren. Heute habe ich gehackte Nüsse, Koriandersamen und Anis verwendet. Gefällt mir gut!
Ich habe es aber auch ein bißchen gehen lassen und es ist dabei schon schön aufgegangen, beim Backen dann noch mehr. Das Rezept pinne ich mir in der Küche an, damit ich es immer griffbereit habe 🙂
Und da ich schonmal hier war, habe ich mich noch in Eurem Blog umgesehen. Auch da kann ich sagen: nicht zum letzten Mal.
Melanie und Sönke
Hallo Diana,
herzlich willkommen auf unserem Blog :-). Deine Brotvariante klingt lecker und schön weihnachtlich. Das werden wir die Tage mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo ihr beiden,
Toller Blog!
Wenn ich das so sehe, macht das richtig Lust auf mehr und natürlich auf’s selber Ausprobieren.
Dazu ‘ne klitzekleine Frage: Welche Kasten-Backform verwendet ihr (Material, Größe, ggf. Hersteller)?
Die normalen Schwarzblech-Kuchenbackformen für Kastenkuchen kommen mir für Brot irgendwie zu klein vor.
Bisher habe ich noch nie selbst Brot gebacken, aber im Zuge der Tatsache, dass mir nach der Bruker-Lektüre Vollwertkost nun als einzige Ernährungsalternative sinnvoll erscheint, werde ich nun damit schnellstmöglich anfangen.
Habt ihr schon mal Vollkornmehl mit eurem Thermomix gemahlen?
Müsste doch auch funktionieren oder ist der so rasant schnell, dass er durch die Wärmeentwicklung dann wieder irgendwas negativ beeinflusst?
Wir haben zu Hause auch einen Thermomix und ich kann mich gut erinnern, dass ich für den Vorführabend (also vor dem Kauf) damals Vollkornweizen und -Roggen besorgen sollte, den die Thermomix-Tante dann zu leckeren Brötchen verarbeitet hat.
Werd’ mich jetzt erst mal hier bei euch etwas durcharbeiten. Sieht wirklich alles super lecker und appetitlich aus!
Ciao und viele Grüße aus dem Frankenland,
Susanne
Melanie und Sönke
Hallo Susanne,
dankeschön, wünschen dir viel Freude beim Durcharbeiten unseres Blogs :-).
Wir verwenden mittlerweile die folgende Kastenform aus Edelstahl:
https://emu-verlag.de/manz-backform-750-g-10700
Diese ist allerdings nicht ganz optimal für diese Brotvariante, da das Brot jetzt recht hoch wird.
Als wir das Bild geschossen haben, hatten wir noch eine ganz einfache Form von Ikea. Leider ist bei dieser irgendwann die Beschichtung abgebröselt, so dass wir sie lieber nicht mehr verwenden wollten.
Wir finden, dass das Mahlen von Getreide im Thermomix fürs Brotbacken ausreicht. Jedoch ist es extrem laut und mit einer richtigen Getreidemühle wird das Mehl noch feiner und der Mahlgrad lässt sich besser einstellen. Falls das Getreide im Thermomix etwas warm wird, macht das nichts. Beim Backen wird es auf jeden Fall noch heißer.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Brotbacken!
Susanne
Hallo ihr zwei,
Danke für die Infos! Ich habe bei uns auch noch eine etwas größere Kastenform entdeckt, die ich erst mal verwenden werde. Falls sie irgendwann auch – hoffentlich aufgrund des häufigen Gebrauchs – nicht mehr einsatzfähig ist, komme ich dann sicher auf die emu-Backformen zurück. Den Shop hatte ich vorher noch gar nicht gesehen. Es ist echt enorm, wieviel Neues ich jetzt schon durch Lesen eures Blogs kennen gelernt habe. Vielen Dank!
Auch die Beiträge über Barbara Rütting, Azis und die Rohvolution sowie Reishunger waren sehr informativ.
Gestern habe ich eure Vollkornsonne vorbereitet. Mahlen im Thermomix war an sich o.k., außer, dass es halt kein so feines Mehl wird. Den Teig hatte ich im Nu, wurde auch ganz gut, allerdings habe ich Trockenhefe benutzt, da wir keine frische hatten. Heute Morgen war mein Mann dann neugierig und hat die Brötchen gebacken. Sie sind im Kühlschrank aber nicht aufgegangen, sondern eher zusammengefallen. Warum auch immer. Evtl. lag’ s an der Trockenhefe oder daran, dass ich insgesamt 250 ml Wasser benutzt habe (also wie bei Frischhefe, obwohl man Trockenhefe nicht anrühren muss). Oder unser Kühlschrank ist zu kalt?? Jedenfalls waren die Brötchen platt wie Flundern. Nichtsdestotrotz durchzog bald ein herrlicher Duft das ganze Haus und obwohl die Brötchen dann fast 40 Min. im Ofen waren (28 Min. bei Temperatur, danach mit Restwärme), tat ihnen das keinen Abbruch. Geschmacklich fand ich sie phantastisch! Auch unser vierjähriger Sohn hat kräftig zugelangt. Er fand es toll, dass Mama selber gebacken hatte. Mein Mann meinte er könne sich auch daran gewöhnen.
Ich habe damals in den 80ern als Kind schon Barbara Rüttings damalige Vollwertphase miterlebt. Sie war im wahrsten Sinn des Wortes in aller Munde.
Die damalige Vollwertkost schmeckte mir als Kind aber überhaupt nicht, weshalb ich es auch nicht mehr in Erwägung zog, mich später vollwertig zu ernähren. Fast jede Hausfrau hatte damals mal kurzzeitig einen Vollwert-Spleen, der sich aber in ein paar Broten und Kuchen gleich wieder erschöpfte, da meist beim Rest der Familie die Rezepte auf wenig Anklang stießen. Umso froher war ich jetzt, dass mir die Brötchen so super geschmeckt haben.
Jetzt muss ich mal unser Baby ins Bett verfrachten, damit ich anschließend noch das Hefebrot ausprobieren kann und er sich nicht durch die Lautstärke des TM erschreckt…
Liebe Grüße,
Susanne
Melanie und Sönke
Hallo Susanne,
freuen uns, dass du unseren Blog informativ findest :-).
Mit Trockenhefe haben wir die Brötchensonne bislang nicht ausprobiert. Das die Brötchen im Kühlschrank zusammen gefallen sind, ist bei uns bislang noch nicht passiert. Etwas schade, aber schon mal gut, dass sie trotzdem lecker waren. Eine mögliche Ursache könnte in der Tat die Trockenhefe sein. Vielleicht könntest du sie mit frischer Hefe nochmal ausprobieren. Falls die Kühlschrank-Temperatur sehr niedrig ist, könnte es sicherlich auch an dieser liegen.
Das mit der Vollwertphase in den 80ern klingt spannend. Das haben wir jetzt schon ein paar Mal gehört. Wir haben auch ein älteres Kochbuch von Barbara Rütting und müssen zu geben, dass uns die Rezepte daraus z.T. nicht wirklich gelungen sind ;-).
Liebe Grüße
Lotte
Ich habe schon oft die schnellen Vollkornbrötchen nachgebacken und bin total begeistert, wie schnell die fertig und wie lecker die sind. Grosses Lob und vielen Dank! Jetzt will ich mal das Brot nachbacken. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wieviel Trockenhefe ich nehmen muss. Ich bin bisher immer von einer Umrechnung 1 frischer Würfel = 2 Tütchen Trockenhefe ausgegangen. In Eurer Angabe steht nur ein Tütchen als Ersatz für einen frischen Würfel. Habt Ihr das Rezept schon mal mit Trockenhefe gemacht, und wie sind Eure Erfahrungen? Vielen Dank und liebe Grüsse!
Melanie und Sönke
Hallo Lotte,
freuen uns, dass die schnellen Brötchen auf so große Begeisterung stoßen :-).
Wir backen nicht so oft mit Trockenhefe, da bei uns die Ergebnisse mit frischer Hefe einfach besser werden. Bislang haben wir das Brot mit einem Tütchen Trockenhefe gebacken und fanden es ganz in Ordnung. Könnten uns aber vorstellen, dass es besser wird, wenn man zwei Tütchen verwendet. Das haben wir allerdings noch nicht ausprobiert.
Liebe Grüße
Lotte
Jetzt habe ich das Brot schon 2mal nachgebacken, und das Rezept ist einfach wunderbar: einfach und schnell zu machen, und mit einem super guten Ergebnis! Ich habe es jetzt doch mit frischer Hefe gemacht, und ich gebe Euch Recht, dass es damit besser wird! Ich habe die Hefe kurz gehen lassen, und der Teig ist sehr gut aufgegangen! Das erste Brot war einfach pur, ohne Saaten, dafür mit ein paar feinen Haferflocken bestreut (ein Traum!) und das zweite dann mit gehackten Walnüssen! Vielen Dank für dieses geniale Rezept und alle anderen schönen Ideen auf Eurem Blog! Weiter so!
Liebe Grüsse, Lotte
Melanie und Sönke
Vielen Dank für dein wunderbares Feedback :-). Das Brot mit gehackten Walnüssen zu backen, kommt auf unsere Backliste!
Liebe Grüße
Angie
Hola Melanie & Sönke,
habe gestern euer vollkornbrot gebacken.
Ein super schnelles rezept und ein leckeres brot.
Habe es im backofen gemacht, da der kamin wegen zu grosser wärme, momentan ausser betrieb ist. 😉
Ich bin begeistert und werde dieses rezept öffter machen evt. mit ein paar abwandlungen 😉
Mein brot hatte nur einen klitzekleinen schönheitsfehler, es ist nicht soooo toll aufgegangen.
War aber mein fehler!!
Hatte mir als erstes einen kaffee aufgebrüht und habe dann in geistiger umnachtung das wasser für die arme hefe genommen, welches diese mir doch etwas übel nahm 😉
War also nicht ganz so hoch aber geschmacklich top 😉
Liebe grüsse Angie
Melanie und Sönke
Hallo Angie,
ups, die arme Hefe ;-). Gut, dass das Brot trotzdem einigermaßen was geworden ist und dir gefallen hat :-). Wir wandeln das Brot auch gerne ab und nehmen verschiedenen Mehl- und Saatenmischungen.
Liebe Grüße
Nadine
Guten Abend!
Ich weiß nicht, ob die Frage schon mal gestellt wurde oder ob Ihr schon etwas dazu geschrieben habt, ich bin erst vor kurzem auf Euren Blog gestoßen:
Habt Ihr schon mit selbst angesetztem Sauerteig gearbeitet und ggf. ein erprobtes Rezept parat?
Ich hab mich bisher noch nicht rangewagt, bin aber der Meinung, dass dieser für “schwere” Teige mit vielen Saaten und Nüssen besser ist als Hefe.
Vielleicht habt Ihr einen Tipp. Fertiger Sauerteig aus dem Bioladen geht auch, aber ich stelle gerne so viel wie möglich selbst her.
Einen schönen Abend Euch!
Melanie und Sönke
Ja, wir backen manchmal mit selbst angesetztem Sauerteig, sind da aber keine Experten und stehen etwas auf Kriegsfuss mit Sauerteig. (Wir backen einfach zu selten damit und pflegen unseren Sauerteigansatz dann nicht ausreichend…)
Am besten ist es schon einen fertig Sauerteigansatz geschenkt zu bekommen oder zu kaufen. Wir haben unseren aus der Küche des Bruker-Haus in Lahnstein, wo wir unsere Gesundheitsberaterausbildung abgeschlossen haben. Denn Sauerteig wird umso besser, je älter er ist.
Sehr ausführliche Anleitungen zu Sauerteig findest du auf der Seite Waldstaudenkorn, dort wird auch beschrieben, wie du selber Sauerteig herstellen kannst.
Liebe Grüße
Nadine
Danke für den Tipp! Ich hab direkt mal dort geschmökert und spontan einen Sauerteig angesetzt, allerdings mit Dinkelmehl. Es ist ein Experiment und ich bin gespannt, ob am Ende tatsächlich ein schmackhaftes Brot dabei herauskommt. Drückt mir die Daumen
Melanie und Sönke
Drücken dir die Daumen! Vielleicht kannst du uns zurückmelden, ob es gelungen ist. Würden uns über deine Erfahrungen freuen.
Ursula
Hallo,
Dinkelsauerteig hab ich vor vielen Jahren mal selbstgemacht, über 3 Stufen geführt (wie Roggensauerteig halt, nur mit Dinkel statt Roggen). Uiiii war der sauer (schüttel)!!!!! Jahre später hat mir ein Biobäcker verraten, dass Dinkelsauerteig nur einstufig geführt werden sollte. Würde das Ergebnis erklären…
Liebe Grüße
Ursula
Gaby
Hallo
Ich bin erst vor kurzem auf Vollwertkost umgestiegen (besser spät als gar nicht) und dabei auf Euren Blog gestoßen – großes Lob an Euch für die tollen Rezepte!
Seit ein paar Wochen backe ich mein Brot nach Eurem Rezept selber und hole das Mehl jedes Mal kurz vor der Zureitung (frisch gemahlen) im Reformhaus, bin aber mit dem Ergebnis nicht so zufrieden, da das Brot immer so bröselig ist.
Ich nehme 1000g Mehl (meist 6-Korn, habe aber auch schon Dinkel genommen), ca. 900ml Wasser, 1 Würfel frische Hefe, Salz, Essig und nach Belieben ein paar Körner. Das ganze verrühre ich nur kurz mit der Gabel und gebe es in 2 gefettete Silikon-Kastenformen, stelle diese in den kalten Ofen und backe bei 180° ca. 60 min., die letzten 10min. nur mit Unterhitze. Was mache ich falsch? Müssen die Zutaten evtl. doch kräftiger mit dem Knet-Mixer verrührt werden und soll ich den Teig in der Form vorher noch etwas gehen lassen? Bin für jeden Tipp dankbar …..
Melanie und Sönke
Hallo Gaby,
der Teig muss unbedingt mehr geknetet werden, auch wenn der Teig relativ flüssig bleibt und sich nicht formen lässt. Ein bisschen mit der Gabel zu verrühren, reicht nicht.
Die Teig muss nur vorher etwas in der Form gehen, wenn du einen sehr leistungsstarken Ofen besitzt, der sehr schnell heiß wird.
Liebe Grüße
Gaby
Hallo Ihr Beiden,
danke für Eure schnelle Antwort!
Habe bereits beim letzten Brotbacken einfach mal auf Verdacht den Teig länger mit dem Knethaken meines Mixers bearbeitet und im Ofen bei eingeschalteter Beleuchtung noch ein wenig gehen lassen und das Ergebnis war schon vielversprechender 🙂
Beim nächsten Mal werde ich noch ein bisschen länger “kneten”.
Gruß
Gaby
Anne
Huhu,
ich backe so ein Brot auch seit einiger Zeit (allerdings mit einem etwas anderen Mehl/Wasser-Verhältnis). Ich tu immer noch 1-2EL Essig hinzu. Ich hab mal gehört, dass Hefe mit Roggenmehl nicht (gut) funktioniert. Mit dem Essig klappt es aber wunderbar 🙂 (100% Roggen hab ich allerdings noch nicht ausprobiert, max. 50:50)
Nach meiner Erfahrung geht das Brot mit Trockenhefe nicht so gut auf, ich verwenden inzwischen nur noch frische!
Leider ist das Brot innen drin immer etwas klebrig, als wäre es nicht ganz durchgebacken. Unterschiedliche Backzeiten/-temperaturen haben da nicht geholfen, ich denke es ist einfach so (ging einer Freundin von mir auch so). Nichts desto trotz ein superleckeres, schnelles Brot!
Melanie und Sönke
Hallo Anne,
vielleicht ist das Brot innen etwas klebrig auf Grund des anderen Mehl/Wasser-Verhältnisses. Wie viel Mehl und Wasser mischt du denn zusammen?
Du könntest auch versuchen das Brot nach 2/3 der Zeit aus der Form zu lösen und ohne Form weiter zu backen.
Andreas
Hallo ihr beiden,
gerade ist dieses Brot das zweite Mal im Ofen und wir sind gespannt, ob es auch wieder so gut wird. Das erste Mal hatten wir einige Scharfmacher und franz. Kräuter hinzugetan, da wir es zum Salat gegessen haben. Das war der Hammer, unsere Gäste waren voller guter Worte. Es hat allen geschmeckt. Dafür wollen wir danke sagen und wir sind froh, dass wir vor so langer Zeit euren Blog entdeckt haben, seitdem seid ihr uns ständige Begleiter und wir freuen uns immer von euch zu lesen. Viele Grüße Andreas
Melanie und Sönke
Wir freuen uns sehr, dass unser Brotrezept allen gemundet hat. 🙂 Das Brot ordentlich zu würzen ist eine schöne Variationsidee. Vielen Dank für den Tipp!
Liebe Grüße
Doro
Hallo ihr drei,
bisher war ich stiller Mitleser, aber jetzt muss ich doch mal ein Lob loswerden. Das ist das beste Brotrezept, das ich jemals gebacken habe. Ich habe es eben bedauert satt zu sein und nicht mehr essen zu können. Jetzt freue ich mich auf das Frühstück, damit ich weiter Brot essen kann.
Gruß Doro
Melanie und Sönke
Wow, herzlichen Dank für dein Lob :-). Wir sind auch manchmal erstaunt, wie schnell das Brot bei uns weggeht ;-).
Liebe Grüße
Jana
Man kann die Alufolie ja mehrmals zum abdecken verwenden, dann ist es nicht ganz so unökologisch 🙂
Melanie und Sönke
Stimmt, das machen wir zum Glück schon ;-).
Ramona
Das beste Brot, was ich je gebacken habe 🙂 ist ja der Hamma (mit Beeren Marmelde ;-))
Ich habe nur anderes Mehl genommen. Einkorn frisch gemahlen und etwas Vollkorn Weizenmehl. Dinkel und Roggen Vertrage ich leider nicht so gut. Dazu 30min gehen lassen. Echt Super. Vielen Dank für das tolle Rezept
Melanie und Sönke
Wow, danke fürs Kompliment! Mit Einkorn ist ne schöne Variation.
Britta
Hallo,habe diese Woche Euer Brot gebacken.Und was soll ich sagen? Es ist einfach super geworden.
Danke für dieses tolle Rezept.
Getoar
Hi ihr Lieben ,
vielen Dank für das schnelle Hefebrot. Es schmeckt ausgesprochen lecker und durch das frisch gemahlene Getreide erhält es einen nussigen Geschmack .
Insbesondere frisch nach dem Backen , würde ich das Brot am liebsten komplett aufessen.
Nichtsdestotrotz habe ich ein Problem beim Backen , jedes mal , wenn ich das Brot nach dem Rezept backe , ist es innen noch roh und feucht ist.
Ich muss das Brot noch mind. 10 min weiter backen , um zu einem essbaren Ergebnis zu gelangen.
Habt ihr vielleicht eine Idee , woran das grundsätzlich liegen könnte ?
Könnte es vielleicht an meiner Kastenform liegen , die für größere Brote erdacht ist ? Oder muss bei dem vermischen der Zutaten auf eine bestimmte Reihenfolge geachtet werden ? Dass heißt dass Beispielsweise die Saaten erst nach der Hefe hinzugefügt werden , oder umgekehrt ? :/
Würde mich über eine Antwort freuen.
Ach ja , bevor ich es vergesse , die Frage lag mir schon länger auf dem Herz . Ihr verwendet ja Salz in vielen eurer Rezept . Könnt ihr ein bestimmtes Salz empfehlen ? Ich bin noch relativ neu und unerfahren bezüglich der vollwertigen Ernährung. Wo bezieht ihr euer Öl her ?
Ach und danke für den Tipp mit dem CSA-Hof . Ich hatte ja keine Ahnung , dass so etwas existiert ,auch wenn ich es mir hätte denken können . Jedenfalls bin ich in meiner Umgebung fündig geworden und habe mich nach einem Besuch sofort angemeldet 🙂 !
LG Getoar
Melanie und Sönke
Hallo Getoar,
dass die Backzeit länger ist, kann an deiner Backform liegen. Wir haben damals ein relativ lange Backform verwendet, in der das Brot nicht so hoch war. Mit unserer aktuellen kürzeren aber höheren Backform müssen wir die Backzeit auch etwas verlängern.
Beim Kneten per Hand ist es einfacher erst den Teig ohne Saaten zu verkneten und zum Schluss noch die Saaten hinein zu kneten. Wenn eine Maschine den Teig knetet, kann sicherlich auch alles zusammen verknetet werden.
Wir kaufen unserer Salz im Bioladen und achten darauf, dass es kein zugesetztes Jod und kein Fluorid enthält. Eine Gute Wahl ist zum Beispiel naturbelassenes Steinsalz und Meersalz.
Bezüglich Ölen sollten wir mal einen Artikel verfassen, denn das werden wir des Öfteren gefragt 😉 . Wir versuchen möglichst hochwertige naturbelassene kalt gepresste Öle zu kaufen. Im Bioladen gibt es einige Olivenöle, wo Rohkostqualität drauf steht. Diese nehmen wir gerne. Denn hier dürften keine allzu hohen Temperaturen beim Pressen aufgetreten sein.
Sonst kaufen wir manchmal unser Öl auch bei kleinen Ölmühlen wie Wesermühle, Ölmühle Solling oder Ölmühle Werder. Auch arteFakt ist eine gute Anlaufstelle für sehr hochwertige Öle.
Allerdings versuchen wir nicht massenhaft Öl zu nehmen, das dies immer nur ein Teilprodukt ist. Naturbelassener wäre es das ganze Öl-Ausgangsprodukt wie Oliven oder die Saaten zu essen.
Super, dass du einen CSA-Hof in deiner Umgebung beigetreten bist :-). Wünschen dir viel Spaß!
Liebe Grüße
Ute
Bereits von den schnellen Vollkornbrötchen war ich begeistert und nun habe ich auch dieses schnelle Vollkornbrot nachgebacken. ….und was soll ich sagen…… supermegalecker!!! Habe schon einige Vollkornbrote gebacken, aber so gut gelungen und so lecker war bisher keines! Danke! 🙂
Melanie und Sönke
Vielen Dank für das große Lob! 🙂
Lisa
Da ich nun schon unzählige Male eure Vollkornbrötchen gebacken habe und das Rezept bereits im Schlaf aufsagen kann, dachte ich mir, dass ich mich jetzt auch mal an Brot heranwagen muss. Gesagt, getan. Das Resultat ist zwar wirklich lecker (ich hab Dinkel und Roggen verwendet, außerdem Sonnenblumenkerne und gehackten Koriander), aber irgendwie war der Teig von der Konsistenz her fast wie Suppe! Selbst nachdem ich mehr Mehl dazugeschüttet habe, war das Ganze noch total dünn, an kneten wär gar nicht zu denken gewesen, das hat alles die Küchenmaschine zu einem zähflüssigen Teig zusammengemanscht …
Dass ich nur ca. 40 g Saaten verwendet hab, kann dafür doch kein Grund sein, oder? Vielleicht hab ich mich aber einfach nur in der Menge des Mehls bzw. Wassers vertan …
Uiuiui, ich muss wirklich noch viiiieeell lernen …
Melanie und Sönke
Hallo Lisa,
der Teig ist in der Tat relativ flüssig und lässt sich nicht wie normal formen oder gut kneten.
Liebe Grüße
Lisa
So, jetzt hab ich es schon das zweite Mal gebacken, und zwar diesesmal mit nur 400 ml Wasser. Vielleicht wird es dadurch nicht ganz so saftig, aber mir gefiel die Konsistenz des rohen Teigs so viiieeel besser und das Ergebnis ist einfach der Wahnsinn! Heute kamen noch Walnüsse mit in den Teig … mmhh… Ich weiß gar nicht, was ich mal an gekauftem Brot gefunden habe, selbstgebacken schmeckt’s doch viel besser!
Weiter so, euer Blog ist wirklich super!
Melanie und Sönke
Super, dass es diesmal besser gelungen ist 🙂 !
Manou
Ich habe ein “Party-Brot” daraus gemacht…oder Grill-Brot….
Es musste weg: Schinken ( okay, nicht mehr vegetarisch oder vegan ), in kleine Würfel geschnitten, Röstzwiebeln ca. 250gr, und ein Päckchen tiefgekühlten Schnittlauch. Alles Bio!
Eine handvoll Haferflocken kommen immer dazu.
Das kann mit oder ohne Butter, zum schnellen Snack werden, oder als Beilage zum Salat, oder zur Suppe gegessen werden…
Jedenfalls ist es immer wieder sehr lecker.
Das Brot aus dem Grundrezept backe ich regelmäßig weil ich gekauftes, egal von welchem Bäcker, ob Bio oder nicht, einfach nicht vertrage. ( Schlimme Bauchschmerzen!)
So weiß ich was drinnen ist und habe absolut keine Probleme mehr!
Und mein Kind isst sein Pausenbrot wieder komplett auf und bringt es nicht wieder mit nach Hause ;-))
Jedenfalls kaufe ich schon ewig kein Brot mehr.
Liebe Grüße
Manou
Melanie und Sönke
Wir freuen uns sehr, dass unser Brot so gut bei euch ankommt. 🙂
Liebe Grüße
Sandra L
Ich habe das Brot am Wochenende zum ersten Mal gebacken – ein Traum.
So einfach und schnell zubereitet 🙂 Wird es ab sofort öfter geben!
Liebe Grüße
Sandra
Franzi
Ein super Rezept, genauso wie die superschnellen Vollkornbrötchen von euch!! Da macht Zuhause-Backen Spaß!
Katja
Liebe Melanie und Sönke,
durch Zufall bin ich auf Eure Seite gestossen.
Ich ernähre mich auch Vollwert und achte sehr auf meine Gesundheit und bin eine Extremsportlerin.
Euer Brot ist so wunderbar, ich backe es so zweimal die Woche für meine Familie.
Ich habe es etwas abgewandelt: nur einen halben Würfel Hefe und dafür 2 Stunden gehen lassen. Dann schmeckt es auch nicht zu sehr nach Hefe, finde ich.
Die Samen lasse ich auch nach eurem Rat vorher quellen, dann ist das Brot herrlich saftig.
Ich habe auch schon geraspelte Möhre runter gerührt und dafür die Wassermenge reduziert. Klappt auch super.
Beim backen löse ich nach 60 Minuten das Brot aus der Form und lasse es noch 5 Minuten so im Ofen backen bei 200Grad. Dann ist es aussen ein bisschen kross.
Vielen lieben Dank für Eure Ideen und das Ihr uns an den Rezepten teilhaben läßt.
Inzwischen bestellt meine Freundin bei mir schon einmal die Woche ein Brot!
Katja
Melanie und Sönke
Liebe Katja,
wow, über dein Feedback haben wir uns sehr gefreut! Mit Möhren werden wir das Brot demnächst auch mal ausprobieren, sind schon gespannt aufs Ergebnis! Die Gehzeit vor dem Backen haben wir bereits getestet und für gut Befunden. 🙂
Liebe Grüße
Ina
Hallo, ich bin von euren Rezepten begeistert 🙂 vor allem das schnelle Brot und die schnellen Brötchen habe ich schon oft gebacken. Jetzt hab ich eine Frage und zwar mag unser dreijähriger gerade keine Körner im Brot. Kann ich die Saaten einfach weg lassen oder muss ich das durch Mehl ersetzen? Wenigstens ab und zu möchte ich ein Brot backen das er auch mit essen kann. Hoffe ihr könnt mir da helfen.
Liebe Grüße Ina
Manou
Ich bin zwar weder Melanie, noch Sönke, antworte aber trotz dem mal.
Du kannst die Körner einfach weg lassen und brauchst deswegen auch kein zusätzliches Mehl.
Ich mach das zur Abwechslung immer wieder mal.
Relevant ist hier nur das Verhältnis von der Hefe zum Mehl, damit der Teig aufgeht, dabei spielen die Körner in dieser Menge keine Rolle.
Und für diese Menge Mehl, reicht ein halber Würfel Hefe völlig aus.
Die Hefe lässt sich übrigens wunderbar einfrieren und tiefgekühlt, wie im Rezept angegeben verwenden.
Gutes Gelingen…
Manou
Ina
Vielen Dank für deine Antwort. Werde es morgen gleich mal ausprobieren 🙂
Anne Deutschmann
habe euer Brot gerade das erste Mal im Ofen und es mit Backpapier abgedeckt. Mal sehen, ob es nicht zu dunkel wird.
Liebe Grüße aus Lilienthal
Anne
Franziska
Hallo! Zuallererst: Ich finde euren Blog richtig klasse! Habt ihr Erfahrungen mit dem Backen des halben Rezeptes in einer kleinen Kastenform? Ich habe es gerade versucht und leider ist es am Rand schon seeeehr trocken geworden… Wie lange würdet ihr es jeweils backen? Ich habe das halbe Rezept gemacht, allerdings ohne Saaten und ohne Salz – da für mein 6 Monate altes BLW-Baby 😉 Viele Grüße Franziska
Melanie und Sönke
Herzlichen Dank für dein Bloglob! 🙂
Das Brot haben wir bislang noch nicht halbiert und dann gebacken. Daher wissen wir leider nicht, wie lange es dann backen muss. Wir können uns vorstellen, dass es nur 45 Minuten braucht.
Ganz ohne Salz wird das Brot nicht so gut, da Salz auch für die Backeigenschaft verantwortlich ist.
Liebe Grüße
Klaus
Superlecker – gerade aus dem Ofen geholt – ich bin begeistert!
Vielen Dank für Eure Rezepte. Brötchen und Brot (schnell und vegan) ausprobiert.
Liebe Grüße
Klaus
Inken
Tolles Rezept! Ich habe Euer Buch von meiner Schwester gescheckt bekommen und fange gerade an, die Rezepte auszuprobieren.
Ich habe die Saatkörner allerdings klein gemahlen, da mein Sohn sie sonst nicht mag. Und er war begeistert! Genau wie der Rest der Familie.
Ich freue mich schon auf die anderen Rezepte, als nächstes kommt das Pita-Brot mit Falafel dran!
Viele Grüße
Inken
Melanie und Sönke
Hallo Inken,
wir freuen uns sehr, dass dir unser Kochbuch und die Rezepte so gut gefallen. Ehrlich gesagt haben wir die Saaten für das Brot noch nie zerkleinert. Uns gefällt jedoch die Idee. Werden wir demnächst mal ausprobieren, denn unsere Tochter mag momentan auch keine Saaten im Brot…
Wünschen dir weiterhin gutes Gelingen bei den Rezepten! 🙂
Liebe Grüße
Katja Keating
Hallo Ihr Beiden, habe gestern Abend spontan Euer Brot gebacken, habe nich Gerstenmalz hinzugefügt, hatte allerdings nur normales Dinkelmehl, super . Es ist wohl nur in der Mitte etwas zu sehr aufgegangen, denn ich hatte der Länge nach ein Loch im oberen Drittel, drumherum war es auch sehr luftig. Kann das am Mehl liegen oder was habe ich falsch gemacht?
Liebe Grüße Katja
Annika
Ich bin so begeistert! Hab gerade das Brot gebacken. Habe Leinsaat und Sonnenblumenkerne eingeweicht und es etwas gehen lassen. Ein kleiner Schock: Es wurde riesig in der Form! Aber es ist soooo toll geworden. Luftig und trotzdem nicht trocken. Vielen Dank für das Rezept. Das wird mein neues Basis-Brot-Rezept. 🙂
Melanie und Sönke
Hallo Annika,
wir freuen uns sehr, dass dir unser Brot-Rezept so gut gefällt. 🙂 Wir sind auch jedes Mal erstaunt, wie gut das Brot aufgeht.
Liebe Grüße
Rolf Habel
Super! Mein erstes Dinkel-Vollkornbrot und direkt so lecker und gut geworden. Danke für dieses Rezept. Bevor ich es in den Ofen getan hab, stand es noch so 3Std. rum. Und dann ab in den Ofen und es duftet und schmeckt wunderbar
danke liebe grüße
rolf
Kerstin
Hallöchen 🙂
Ich bin zufällig auf das Rezept gestoßen und weil es so einfach ist hab ichs direkt ausprobiert…
Total Spitze, ehrlich!!
Ich habe eine Tasse Wasser in den Ofen dazu gestellt damit es oben nicht fies einreißt und gut aufgehen kann … hat super geklappt ❤
Perfektes leckeres saftiges Brot in einer Stunde hergestellt
Nastja
Dankeschön! Ein tolles Rezept! Nun muss ich auch feststellen, dass das Brot innen drin relativ feucht geworden ist! Ich hab alles nach Rezept gemacht und rätsele jetzt worauf es liegen konnte, weil ich es unbedingt nach backen möchte. Ich habe aber nur Roggenmehl verwendet, dazu Dinkel, Sonnenblumen- und Kürbiskerne. Ich würde mich sehr über die Rückmeldung freuen !
Melanie und Sönke
Hallo Nastja,
wir freuen uns, dass du unser Brot nachgebacken hast. Schade, dass es nicht so richtig was geworden ist. Ursache ist, dass du versucht hast das Brot nur aus Roggenmehl zu backen. Hefebrot darf höchstens zur Hälfte aus Roggenmehl bestehen, sonst geht es nicht richtig auf. Für einen höheren Anteil an Roggenmehl muss Sauerteig verwendet werden.
Liebe Grüße
Eva
Hallo ihr beiden,
ein tolles Rezept und so ein leckeres Brot!
Bei mir war es allerdings nach den ersten 30 Minuten schon durch und goldbraun
Stefan
Hallo,
ab wann zählt die Backzeit? Direkt beim Einschub oder erst ab erreichen der Temperatur?
Danke sehr
Gruß Stefan
Melanie und Sönke
Direkt ab Einschub. 🙂
Angie
Hallo ihr beiden,
habe 14 g Trockenhefe genommen und Dinkel- und Weizenvollkornmehl 1:1 gemischt. Zudem nur Walnusskerne. Der Teig war leicht klebrig. War richtig lecker und wird wiedeer gebacken.
Liebe Grüße
Angie
Carina
Hallo ihr Lieben, eignet sich das Brot auch zum einfrieren oder wird es zu trocken? Leider wird selbstgemachtes Brot bei mir im Dachgeschoss immer zu schnell schlecht.
Viele liebe Grüsse Carina
Ruth
Hallo ihr Lieben, eure Rezepte sind einfach nur Klasse. Ich habe schon einige Brotrezepte ausprobiert, sie schmecken am 1. Tag immer super. Jetzt zu meiner Frage: Am nächsten Tag schmecken sie bröselig und lassen sich kaum schneiden. Ich bewahre mein Brot in einem Brotkasten aus Melanin auf. Vieleicht liegt es daran. Ich freue mich sehr, wenn ihr Tipps für mich habt.
Viele liebe Grüße aus Köln
Ruth
Monika Bücker
Hallo Melanie und Sönke, mein Backofen erreicht 250 °C erst nach ca 3/4 Stunde. Im Rezept sind aber Einschub in den kalten Backofen und 30 Minuten backen bei 250 °C angegeben, danach 30 Minuten bei 200 °C.
Muss ich die Backzeit verlängern? Ggfs. um wieviele Minuten
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
Viele Grüße, Monika
Melanie und Sönke
Hallo Monika,
um wie viele Minuten sich die Backzeit verlängert, ist schwer zu sagen. Du könntest erst einmal das Brot für ca. 45 Minuten backen, bis der Ofen 250 °C erreicht und danach die Temperatur auf 200 °C reduzieren. Wahrscheinlich ist es kein Problem, das Brot für weitere 30 Minuten zu backen. Du solltest das Brot aber vielleicht ein wenig im Auge behalten, damit es ggf. nicht zu dunkel wird.
Liebe Grüße