In letzter Zeit haben wir oft ein schnelles Dinkel-Buchweizen-Brot mit besonders vielen Saaten gebacken. Wir verraten euch im Folgenden nicht nur das Rezept zu diesem sehr leckeren Brot, sondern auch wie dieses Rezept vor über einem Jahrzehnt zum Familienrezept wurde. Genauso wie das Rezept von der ganzen Familie geprägt wurde, ist auch dieser Artikel diesmal eine Familienzusammenarbeit, denn viele der folgenden Fotos stammen von Sönkes Vater. Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Fotos und die Hintergrundinfos!
Buchweizen aus Worpswede
Zu Buchweizen gibt es in Sönkes Familie eine besondere Beziehung. Schon vor über 10 Jahren hat Sönkes Vater auf seinem Land Buchweizen angebaut. Sönkes Vater ist Imker und für ihn war damals besonders von Bedeutung, dass Buchweizen eine hervorragende Bienenweide ist. (Eine Pflanze wird als Bienenweide bezeichnet, wenn diese gerne von Bienen zum Honigsammeln angeflogen wird.)
Damals war Buchweizen noch nicht so beliebt wie heute und es war für Sönkes Vater unerwartet schwer Buchweizensaat zum Aussäen zu bekommen. Schließlich konnte er Buchweizensaat aus Polen beziehen. Daraufhin wurde die 3 Hektar große Wiese gepflügt und der Buchweizen ausgesät bzw. eingedrillt.
Nach der Aussaat gab es erst einmal nichts weiter zu tun, denn Buchweizen ist eine anspruchslose Pflanze. Buchweizen darf nicht gedüngt werden, da dieser sonst zu hoch wächst und umknickt. Buchweizen hat keine Schädlinge und unterdrückt Unkraut von sich aus. Außerdem wächst Buchweizen hervorragend auf kargem Moorboden, wie man ihn in der Region Teufelsmoor rund um Worpswede bei Bremen vorfindet.
Buchweizen ist übrigens trotz des Namens nicht mit Weizen verwandt und noch nicht mal ein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs und somit eher mit Rhabarber verwandt. Da Buchweizenmehl wie Getreide z. B. zum Backen verwendet werden kann, wird es als Pseudo-Getreide bezeichnet. Die Körner vom Buchweizen sehen fast aus wie Bucheckern, daher hat der Buchweizen seinen Namen.
Buchweizen hat Tradition im Teufelsmoor
Als das Teufelsmoor ab etwa 1750 systematisch besiedelt wurde, bauten die Bauern bereits damals Buchweizen als Grundnahrungsmittel an. Hierzu legten die Bauern Brände und säten dann in die Asche den Buchweizen. Buchweizen war so ziemlich die einzige Pflanze, die damals gut auf dem Moorboden ohne Dünger wuchs. Anderes Getreide wie Roggen ließ sich nur auf gedüngtem Boden anbauen. Doch dafür mussten Tiere gehalten werden, die sich viele Moorbauern zunächst nicht leisten konnten.
Ein großer Nachteil von Buchweizen ist allerdings, dass die Pflanzen durch späte Fröste erfrieren können und auch starker Regen die Ernte vernichten kann. Beides ist nicht so ungewöhnlich im kühlen Norddeutschland. Durch ungünstige Wetterverhältnisse kam es daher in der Vergangenheit immer wieder zu Hungersnöten unter den Moorbauern.
Kurz nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Anbau von Buchweizen im Teufelsmoor vollständig eingestellt. Deshalb war es fast eine Sensation, als Sönkes Vater wieder Buchweizen anbaute. Sogar in der Zeitung erschien ein Artikel über das Buchweizenfeld. Dieser beginnt in Erinnerung an die vergangene Zeit des Buchweizenanbaus sogar in Plattdeutsch.
Die Wachstumsperiode vom Buchweizen, den Sönkes Vater ausgesägt hatte, war völlig unkompliziert. Im Sommer erstrahlten auf dem 3 Hektar großen Feld die weißen Blüten vom Buchweizen und es gab echten Buchweizenhonig aus Worpswede.
Das Ernten und Verarbeiten vom Buchweizen war dagegen mit etwas Recherche verbunden. Buchweizen stellt hier besondere Ansprüche. Das Abernten mit einem gewöhnlichem Mähdrescher war noch relativ einfach, doch dann mussten die Buchweizenkörner nachgetrocknet werden. Buchweizen ist nicht zu einem Zeitpunkt reif, sondern reift nach und nach. Dadurch blüht der Buchweizen an der Spitze noch, während am unteren Teil bereits vollreife Körner zu Boden fallen. In der Ernte waren so auch viele feuchtere Buchweizenkörner. Daher musste der Buchweizen zunächst in einer Trocknungsanlage getrocknet werden. So eine Anlage konnte zum Glück gleich um die Ecke im Nachbardorf ausfindig gemacht werden.
Die getrockneten Buchweizenkörner wurden im Anschluss über 100 Kilometer zu einer Windmühle in Bardowick bei Lüneburg transportiert. Dort wurden die ungeschälten Buchweizenkörner zu Mehl zu vermahlen. Das dadurch entstandene Buchweizenvollkornmehl schmeckt viel nussiger als Mehl aus geschältem Buchweizen.
Das Mehl (viele 25 kg Säcke) war natürlich viel zu viel für den Eigenverbrauch. Sönkes Eltern verkauften auf gelegentlichen Märkten der Region daher nicht nur Honig, sondern auch das Buchweizenmehl. Dazu gab es dann eine Rezepte-Auswahl, damit die Käufer Anregungen erhielten, was sie mit dem Buchweizenmehl zubereiten konnten. Eins dieser Rezepte war das Buchweizenbrot, dass wir euch hier vorstellen.
Neben dem Verkauf auf gelegentlichen Märkten belieferte Sönkes Vater auch Restaurants und Hofcafés der Region mit dem Buchweizenmehl. So konnten diese Buchweizentorten und Buchweizenpfannkuchen mit regionalem Buchweizenmehl anbieten. Aufgrund des guten Geschmacks des Mehl berichteten die Besitzer, dass sogar der Absatz der Torten stieg. 😉
Nach dem erfolgreichen 1. Jahr beschloss Sönkes Vater auch im Jahr darauf Buchweizen anzubauen. Der Buchweizen wuchs wieder hervorragend und versprach eine gute Ernte. Doch dann verwüstete ein Hagelschauer mit Hagelkörnern von mehreren Zentimetern Durchmesser das Buchweizenfeld und machte die Ernte unmöglich. So eine Katastrophe gab es in alten Zeiten wohl schon. Die Folge waren damals Hungersnöte und manche Höfe mussten ganz aufgegeben werden. Zum Glück hing die Existenz von Sönkes Eltern nicht am Buchweizen.
Solche Hagelschauer sind eigentlich extrem selten und Sönkes Vater versuchte im 3. Jahr nochmals den Anbau. Doch es wurde noch schlimmer. Diesmal hatte der Buchweizen noch nicht mal die Chance richtig zu wachsen. Irgendwie hatte sich das Buchweizenfeld bei den Tauben der Region herumgesprochen. Ganze Taubenschwärme machten sich über das Feld her. Alle Maßnahmen diese zu verscheuchen, waren wenig erfolgreich. Trotzdem wuchs noch eine akzeptable Menge an Buchweizenpflanzen. Kurz vor der Ernte drückte jedoch Starkregen den Buchweizen zu Boden, der dadurch nicht mehr erntbar war. Damit fiel erneut die Ernte aus und Sönkes Vater gab schließlich entnervt den Buchweizenanbau auf.
Buchweizen baut Sönkes Vater also leider schon länger nicht mehr an. Neben einer Buchweizentorte, die es seitdem immer zu Familienfeiern gibt, wird ein Buchweizenbrot immer noch gerne von Sönkes Eltern gebacken.
Unser Buchweizen-Brot
Wenn wir heute das Brot backen, verwenden wir geschälten Buchweizen, den es ganz normal im Bioladen zu kaufen gibt. Dadurch wird unser Brot nicht ganz so kräftig vom Geschmack wie das Originalbrot von Sönkes Eltern. Ungeschälten Buchweizen bekommt man nur als Saatgut. In der Küche wäre dieser jedoch nicht so einfach zu verwenden, denn ungeschälter Buchweizen soll sich in Haushalts-Getreidemühlen nicht gut mahlen lassen.
Die Zubereitung vom Buchweizen-Brot ist sehr einfach: Der Teig wird wie bei unserem schnellen Hefebrot einfach zusammengerührt, in eine Brotbackform gefüllt und in den kalten Ofen geschoben. Ihr könnt den Teig in der Backform aber auch noch eine halbe Stunde gehen lassen, dann wird der Teig etwas lockerer.
Sönkes Vater gibt gerne noch etwas Honig ins Hefewasser. So kommt die Hefe bereits richtig gut in Fahrt, während das Mehl gemahlen wird. Wenn wir ein fast leeres Honigglas zur Hand haben, geben wir etwas vom lauwarmen Wasser ins Glas und schütteln dieses kräftig, bis sich der Honig gelöst hat. Das Honigwasser geben wir dann zum restlichen Wasser mit der Hefe. Das ist eine schöne Möglichkeit, um kleine Reste vom Honig aus Honiggläsern zu bekommen.
Im Brotrezept werden jede Menge Saaten verwendet. Die Zusammensetzung ist bei Sönkes Eltern und uns aber immer etwas anders. Sönkes Vater gibt z.B. oft noch 100 g Kürbiskerne dazu, ohne die Menge der anderen Saaten zu reduzieren. Neben Saaten sind auch schon Walnüsse, Haselnüsse und Trockenfrüchte in den Teig gewandert.
Durch die ganzen Saaten und das Buchweizenmehl hat das Brot einen nussigen Geschmack und ist bereits allein mit Butter oder nativem Kokosöl bestrichen köstlich. Ein selbstgemachter herzhafter Aufstrich wie der Sesam-Paprika-Aufstrich macht sich aber natürlich auch gut auf dem Brot.
Vollkorn-Dinkel-Buchweizen-Brot mit vielen Saaten
Zutaten
- 2 TL Meersalz
- 1 Würfel frische Bio-Hefe
- 750 ml lauwarmes Wasser
- 4 EL Apfelessig
- 200 g Buchweizenmehl (am besten frisch gemahlen)
- 600 g Dinkelvollkornmehl (am besten frisch gemahlen)
- 100 g Sesamsamen
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 100 g Leinsamen
- etwas Butter oder natives Kokosöl (zum Einfetten der Backform)
- 60 g grobe Haferflocken (optional)
zum Bestreuen:
- 1 EL Sesamsamen
- 1 EL Sonnenblumenkerne
- 1 EL Leinsaat
Zubereitung
-
Salz und Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Den Apfelessig dazugeben. Alles gut verrühren.
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In einer Schüssel Buchweizen- und Dinkelvollkornmehl mit den Saaten vermischen. Das Hefe-Wasser dazugeben und einen Teig anrühren. Nicht wundern: Der Teig ist recht weich.
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2 Brotbackformen mit Butter oder Kokosöl einfetten. Nach Belieben Haferflocken an die Seitenwände und auf den Boden der eingefetteten Backformen streuen. Den Teig auf die beiden Backformen verteilen. Den Teig der Länge nach schön tief mit einem Messer einschneiden. Den Teig mit Wasser bepinseln oder besprühen und mit den Saaten bestreuen.
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Die Backformen auf die mittlere Schiene vom kalten Backofen schieben und das Brot bei 220°C Ober-/Unterhitze ohne Vorheizen für 60 Minuten backen.
-
Die fertig gebackenen Brote aus dem Ofen nehmen, aus der Backform lösen und auf ein Holzbrett stürzen. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen.
Ursula
Wow…. was für ein toller Bericht 🙂 !
Total interessant mit dem geschichtlichen Hintergrund.
Und das Brot sieht sooo lecker aus.
Danke für die schönen Bilder und das Rezept.
Melanie und Sönke
Herzlichen Dank für deinen Kommentar! Uns hat es viel Spaß gemacht den Artikel zu schreiben. 🙂
Liebe Grüße
Marita
Da möchte ich dem Kommentar von Ursula voll zustimmen!!!
Es ist sehr traurig, wenn – wie auch wohl in diesem Jahr –
durch extreme Wetterbedingungen ganze Ernten ausfallen.
Brote mit vielen verschiedenen Saaten sehen besonders lecker aus..
Habt ihr vielleicht auch ein Rezept für eine tiereiweißfreie Buchweizentorte?
Als Beilage soll dieses ” Pseudogetreide ” ebenfalls sehr lecker schmecken.
Ich danke Euch für den interessanten Artikel – habe wieder etwas dazugelernt.
Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Melanie und Sönke
Hallo Marita,
wir haben schon versucht die Buchweizentorte aus der Rezeptsammlung von Sönkes Eltern tiereiweißfrei ohne Eier zu zubereiten. Mit dem Ergebnis waren wir bislang allerdings noch nicht zufrieden und müssen noch weiter experimentieren.
Wir wünschen dir ebenfalls ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Marion
Hallo! Ich lese und probiere gerne eure Rezepte, auch wenn ich weder vegan noch “echt”Bio bin. Sagen wir…ich bemühe mich sehr uns alle “bewusst” zu ernähren. Seit Jahren backe ich unser Brot selbst und da wir immer Pausenbrote mitnehmen (Schule und Arbeit), habe ich auf 100% Vollkornmehl verzichtet, denn ich hatte das Problem, dass mir die Brotscheiben zu krümelig und instabil waren. Kennt ihr das auch?
Hier mein Rezept:
800g Dinkel (mahle ich selbst) oder
600g Dinkel und 200g Roggen, geht bestimmt auch mit Buchweizen, ich werde gerne mal probieren
Gewürze mit mahlen: Kümmel, Koriander, Anis, Fenchel je nach Geschmack
200g 1050er Dinkelmehl (kaufe ich)
900 ml Wasser
2 Würfel Hefe
4 EL Balsamico Essig rot
salz
Sesam, geröstete Sonnenblumenkerne, Leinsamen… je nach Laune
Hefe in Mulde vom Mehl , Essig dazu, behutsam rühren (ich nehme normalen Handmixer), Wasser nach und nach dazu, gut rühren, ist etwas zäh, in gefettete Kastenformen (2 x 25cm), 1 Stunde in den nicht vorgeheizten Ofen
Nach einer Stunde ohne Form nochmal für 10 min in den Ofen in die Resthitze.
Das auf Vorrat gebackene Brot wird in zwei LEINEN-Geschirrtücher gut verpackt. Wenn ich weiß, dass es länger frisch halten soll, gebe ich in den Teig eine fein geriebene Möhre dazu.
Grüße, Marion
Wilma
Hallo Marion, Sesam, Leinsamen, Sonnenblumen, Kürbiskerne, Buchweizen das immer über Nacht ein Brühstück machen.
Zum Beispiel 10g Leinsamen 100 g Wasser am Morgen wenn noch Flüssigkeit vorhanden ist ein bißchen aufwärmen bis alles eingerichtet ist. Vorsicht brennt gerne an
Fürs Brot dann die selbe Menge Wasser wie im Rezept steht. Das gibt ein saftiges Brot.
Miss Green
Oh ja, das kommt mir gerade recht, denn ich möchte wieder öfter Brot selbst backen. Früher habe ich das jede Woche gemacht, mittlerweile gar nicht mehr. 🙁 Dabei macht es so Spaß. Euer Brot klingt unkompliziert, das werde ich nächste Woche mal testen!
Stephie
Oh das kommt gerade richtig. Habe neulich einen Brotbackkurs gemacht und mir fest vorgenommen, mehr Abwechslung ins Brotbacken zu bringen. Übrigens wurde von dem Bäcker empfohlen die Körner vorher mit heißem Wasser zu übergießen. Mit heißem Wasser, da die Körner das Wasser schneller auf nehmen als bei kaltem Wasser. Das nennt man dann “Brühstück”. Durch das Einweichen wird das Brot nicht so schnell trocken. Und er war der Meinung, dass viel nicht immer viel hilft, also lieber etwas weniger Körner.
Susann müller
Ich habe das Brot gebacken. Es ist so lecker und so einfach zu backen. .super
Katharina Weissenbacher
Hallo, mache in letzter Zeit Brot auch selbst. Dieses Rezept ist super einfach, sieht toll aus und schmeckt!
Beim nächsten Mal werde ich für den persönlichen Geschmack noch etwas mehr Salz verwenden.
Danke für das Rezept!
Christine
Ein tolles Brot! Danke für das Rezept. 🙂
LG
Christine
Anett
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Schon lange suche ich nach so einer Variante ohne Sauerteig und mehreren Stufen. So mache ich es sonst. Ich möchte aber gerne in der Kita unseres Sohnes mit den Kindern backen und brauchte etwas schnelleres mit möglichst vielen Körnersorten Super!
Danke!
Julia
Ich habe das Brot zusammen mit meinem Dreijährigen Sohn gebacken. Es war unser erstes selbsgebackenes Brot. Wir hatten keine Sonnenblumenkerne da und haben diese durch Kürbiskerne ersetzt. Wir haben nur eine (und dafür größere) Backform und haben deshalb 2/3 der Zutaten verwendet. Ist totzdem sehr lecker geworden. Vielen Dank für das einfache und leckere Rezept!
Ria
Hallo, vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich habe mich bisher immer Mal ans Brot backen getraut, war aber bei meinen Vollkornbroten mit dem Ergebnis nicht immer so zufrieden. Aber mit diesem Rezept gelingt es immer. Das Brot ist locker und lecker!
Astrid Barthel
Ich kann mich da nur anschließen. Ein wirklich toller Bericht. Und das Brot sieht sooo lecker aus. Wird morgen direkt ausprobiert. Vielen Dank für das tolle Rezept. Liebe Grüße. Astrid
Nadine Egloff
Wow, danke für dieses super Rezept. Ich habe das Brot nun schon zweimal gebacken und es ist einfach nur spitze. Vor allem, dass es so schnell gemacht ist, finde ich super. Vielen Dank!
Rosemarie Richardt
Vielen Dank für das tolle Rezept! Haben das Brot nun auch schon zweimal gebacken – ist super gelungen und schmeckt wunderbar! Liebe Grüße Rosemarie
Stephi
Hallo ihr Lieben!
Ich habe das Brot gestern gebacken. Nach ca 20 min sind die Sonnenblumenkerne verbrannt, obwohl ich alles genau nach Anleitung gemacht habe. Passiert das bei euch auch? Könntet ihr euch vorstellen, das das Brot auch weiter unten im Ofen oder mit 200Grad gebacken werden kann?
Liebe Grüße,
Stephi
Melanie und Sönke
Hallo Stephi,
seltsam, dass die Sonnenblumenkerne bei deinem Backversuch verbrannt sind. Bei uns passiert das bis zur Ende der Backzeit nicht. Vielleicht heizt dein Backofen besonders stark oder du hast aus Versehen bei Umluft gebacken? Du könntest auf jeden Fall (wie du schreibst) versuchen das Brot weiter unten und bei niedrigerer Temperatur zu backen.
Liebe Grüße
Kathrin
Das Rezept ist super einfach und wirklich lecker. Nun habe ich allerdings das Problem, dass ich keine Hefe mehr essen darf und bin jetzt auf der Suche nach leckerem Brot ohne Hefe. Sauerteig wäre zwar eine Möglichkeit, aber den zeitlichen Aufwand kann ich momentan nicht betreiben und ich scheine Roggen bzw. Roggensauerteig auch nicht so gut zu vertragen. Deshalb nun meine Frage: Habt ihr schon mal Brot ohne Hefe und Sauerteig gebacken?
Liebe Grüße, Kathrin
Melanie und Sönke
Hallo Kathrin,
ein Brot ohne Hefe und Sauerteig zu backen ist schwierig. Du könntest es mit Knäckebrot oder indischem Naan-Brot versuchen. Denkbar wäre auch ein Brot ohne Getreide aus Nüssen und Saaten wie dieses von Sarah: The Life Changing Loaf of Bread
Liebe Grüße
Edith Wilhelm
das ist ein ganz tolles leckeres Brot ….und so einfach zu machen
Dankeschön ihr Lieben
Gruß Edith
Anett
Guten Morgen,
ich habe das Brot jetzt mit der Kita-Gruppe gebacken. Die kleinen waren total begeistert (3 und 4-jährige) und haben fleißig geschüttet und gerührt und gefettet und konnten ihren Eltern am Abend erzählen was wir gemacht haben 😀 Es schmeckte auch allen gut (mir auch).
Außer bei meinem eigenen Sohn, dem die Kruste zu hart war. Die Kruste kam mir tatsächlich auch härter vor als bei meinen anderen Broten (mit Sauerteig, meist von UM Wilkesmann). Mache ich irgendwas falsch?
Vielen Dank für das leckere Rezept!
Ramona Schöner
Hallo Sönke,
hallo Melanie,
ich brauche bitte eure Hilfe. Bin vor einiger Zeit auf euren Blog gestoßen und ich muss sagen ihr macht das echt toll!
Möchte gerne euer Buchweizen Brot backen. Nur weiß ich nicht ob ich geschälten oder ungeschälter Buchweizen habe. Habe ihn bei dm gekauft und beim Kauf nicht darauf geachtet und nun kann ich auf der Packung diesbezüglich keine Angaben finden.
Könntet ihr mir hier weiterhelfen?
VG Ramona
Melanie und Sönke
Hallo Ramona,
du hast geschälten Buchweizen gekauft, das ist der richtige. Ungeschälten Buchweizen gibt es nicht so einfach zu kaufen. Höchstens in einem Gartengeschäft als Gründünger, aber den sollte man nicht verwenden.
Wünschen dir viel Erfolg beim Brot backen!
Liebe Grüße
Kathrin
Herzlichen Dank für dieses wahnsinnig leckere Rezept!!! Es geht schnell und unkompliziert und ist somit für den Backanfänger super geeignet.
Ich lese grade seit Tagen immer mal wieder bei Euch- genial-tolllll-weiter so! Und ich lese raus, dass Ihr viel vom Brucker-Haus in Lahnstein habt. Das ist bei mir um die Ecke, evtl. bietet sich dort was für die Zukunft an. Kann man dort auch einfache Kurse besuchen?
Lg
Kathrin aus Koblenz
Esther
Euer Brot hat mich heute gerettet. Mein Mann hat einfach mein (Weißmehl- psssst!) Brötchen weggefuttert, und ich hatte einen mords Hunger, als ich nach Hause kam. Entgegen meiner Natur wollte ich heute nix Süßes/Ungesundes als Lückenfüller essen. Aus lauter Verzweiflung habe ich auch in den Tiefkühler geschaut, und da entdeckte ich tatsächlich noch das Buchweizenbrot, das ich nach dem letzten Backen (vor gefühlten Jahren) eingefroren hatte. Nun hab ich die Lücke nicht nur zufriedenstellend und lecker, sondern auch noch gesund gefüllt :-D. Das hat mich zudem animiert, das Brot mal wieder zu backen…für den nächsten Heißhunger!
Danke noch für das Rezept! 🙂
Christel Derwanz
Gibt es noch das Rezept der Buchweizen Torte von Sönkes Eltern? Ich liebe Buchweizen und werde Sonntag wieder euer Brot backen. Ch
Melanie und Sönke
Hallo Christel,
stimmt, das Rezept haben wir noch gar nicht veröffentlicht. Das wollen wir dieses Jahr nachholen. 🙂
Liebe Grüße
Christel Derwanz
Ich warte darauf!
Ingrid Albrecht
Habe das Brot einmal bei einer Freundin gegessen und jetzt das Rezept bei euch wieder gefunden. Das Brot wurde sofort gebacken – kein Problem auch für mich als “Anfängerin” – und ist superlecker und -locker geworden. Das war nicht das letzte Mal. Ganz lieben Dank!
Melanie und Sönke
Vielen Dank für deine Rückmeldung! Freuen uns, dass das Brot auf Anhieb gelungen ist.
Liebe Grüße
Agnes
Ich backe oft und viel und auch schon recht lange. Heute war der Gedanke, Buchweizen zu verwenden, da stieß ich auf eurer Rezept. Meine Frage: Wofür ist der Apfelessig? Nur Geschmack? Oder hat er auch einen “technischen” Zweck? Liebe Grüße – Agnes
Melanie und Sönke
Hallo Agnes,
deine Frage war leider untergegangen. Der Apfelessig mildert den Hefegeschmack, so dass das Brot nicht so sehr nach Hefe schmeckt.
Liebe Grüße
Georg
Ich war auf der Suche nach einem Rezept mit Buchweizenmehl und bin so auf eure Seite gestoßen. Habe es heute getestet und bin begeistert. Ich hatte zwar nur Weizenvollkornmehl anstatt Dinkel und ich habe zusätzlich etwas Brotgewürz beigefügt, aber geschmeckt hat es mega. Tolles Rezept
Franziska
Wenn ich das Rezept im Thermomix machen möchte – kann ich da einfach alles zusammen reintun und auf der Knetstufe kneten oder muss ich noch etwas beachten?
LG Franziska
Melanie und Sönke
Hallo Franziska,
ja, das sollte klappen.
Liebe Grüße
Jutta
Dieses Brot ist der Kracher!
Macht süchtig!!! Selbst mein Weißmehljunkie Mann verschlingt es.
Jeder der es bisher probiert hat, will das Rezept! Selbst absolute Vollkorn Verweigerer! Toll
Melanie und Sönke
Herzlichen Dank für dein Feedback! Das freut uns sehr!
Liebe Grüße
Yvonne
Ich habe das Brot gerade in den Ofen geschoben, allerdings bin ich etwas beunruhigt wegen der Größe der Backform. Ich habe eine Kastenform 30×11 genommen und dann den gesamten Teig hinein, da ich keine 2. Form besitze.
Ist die Backzeit dann zu verlängern???
Und wenn ja, um wieviel?
Bin besorgt, dass das Brot nach einer Stunde vielleicht noch zu nass ist von Innen….
Lieben Dank für eure Hilfe
Melanie und Sönke
Hallo Yvonne,
wie ist dein Brot geworden? Sorry, dein Kommentar war leider untergegangen. Normalerweise sollte die normale Backzeit auch bei deiner Backform ausreichen.
Liebe Grüße
Gabriele
Hallo Melanie,
ein wirklich tolles Rezept. Ich habe es am Wochenende nachgebackt und es schmeckt phantastisch.
Eine kleine Frage habe ich… 🙂 Da das Brot sooo lecker ist, kann man den Teig auch für Baguette zu machen verwenden. Ich würde gerne ein Tomaten / Oliven Baguette machen…
Vielen lieben Dank für Dein tolles Rezept…
LG
Gabirele
Melanie und Sönke
Hallo Gabriele,
für Baguette ist der Teig zu flüssig, da würden wir eher unser schnelles Baguette-Rezept empfehlen. Bei dem Rezept kann die Füllung prima variiert werden. Getrocknete Tomaten und Oliven können wir uns da sehr gut vorstellen. Du kannst auch anteilig etwas Buchweizenmehl verwenden. Wir würden maximal 100 g Buchweizenmehl empfehlen.
Liebe Grüße und gutes Gelingen!
Heidi
Hallo,
ich bin Single und möchte nur ein kleines Brot backen, da ich nicht einfrieren kann.
können Sie mir bitte sagen, ob ich die Zutatenmenge einfach halbieren kann?
Oder wie sind die Mengen und wie hoch die Backzeit?
vielen Dank für die Mühe
Heidi Leithauser
Melanie und Sönke
Hallo Heidi,
ja, die Menge lässt sich gut halbieren für nur 1 Brot. Das gesamte Rezept ist für 2 Brote. Daher bleibt die Backzeit gleich.
Liebe Grüße
Nadine
Hallo Melanie & Sönke..
bäckt ihr das Brot denn ohne den Hefeteig aufgehen zu lassen?
Lg Nadine
Melanie und Sönke
Hallo Nadine,
ja, genau das Brot backen wir, ohne den Teig extra gehen zu lassen.
Liebe Grüße
Klaus Hinkelmann
Ich habe das Rezept ausprobiert, wie ich es vorgefunden habe – obwohl mir aufgefallen war, dass die Phase ‘Teig gehen lassen’ nicht vorkam.
Das Ergebnis: ein recht kompaktes Brot. Gleichwohl: es schmeckt hervorragend.
Beim nächsten Versuch werde ich den Teig doch gehen lassen.
Zudem werde ich auch eine Variante ausprobieren, Buttermilch zu nehmen statt des Wassers.
Marmotta
Guten Morgen
Ich habe gestern zwei Brote nach diesem einfachen und schnellem Rezept gebacken. Anstelle von Sonnenblumen- habe ich Kürbiskerne verwendet – ein tolles und wunderbares Brot, welches auf jeden Fall wieder gebacken wird. Danke für das super Rezept.
Melanie und Sönke
Sehr gerne! 🙂
Jennifer Maul
Kann ich anstatt Apfelessig etwas anderes verwenden?
Melanie und Sönke
Hallo Jennifer,
falls du Angst hast, dass du den Apfelessig zu sehr schmeckst, können wir dich beruhigen. Das typische Aroma vom Apfelessig schmeckt man nach dem Backen nicht. Alternativ zum Apfelessig könntest du prinzipiell auch andere Essige, saure Säfte wie Zitronen- & Orangensaft oder sogar saure Milchprodukte wie Buttermilch verwenden.
Liebe Grüße
Jennifer Maul
Ich hab Traubenessig verwendet – das Brot ist sooooo genial
heidi Zraunig
wir blieben dieses Brot..mittlerweile backe ich 2mal in der Woche..einfach lecker ..Dankeschön !!
lg Heidi
Melanie und Sönke
Dein Feedback freut uns sehr!
Liebe Grüße
Peggy
Hallo, ich habe gerade euer Brot gebacken und es ist leider überhaupt nicht aufgegangen, also total flach geblieben. Ich habe alles wie beschrieben gemacht. Habt ihr einen Tipp, was ich falsch gemacht habe?
Viele Grüße, Peggy
Melanie und Sönke
Hallo Peggy,
wenn das Brot nicht aufgegangen ist, hat die Hefe nicht richtig gearbeitet. Wir verwenden immer einen Würfel frische Hefe aus dem Kühlregal. Falls du auch frische Hefe verwendet hast, könnte es sein, dass du die Hefe in zu heißem Wasser aufgelöst hast und diese dadurch abgestorben ist. Vielleicht war auch die Hefe von vornherein nicht in Ordnung.
Falls du statt frischer Hefe Trockenhefe eingesetzt hast, solltest du dem Teig noch ein wenig Gehzeit gönnen, damit die Hefe in Fahrt kommt. Sonst kann es sein, dass die Hefe noch nicht aktiv genug ist, wenn der Teig in den Backofen geschoben wird.
Liebe Grüße und gutes Gelingen
Bernd
Danke für das Teilen der Erfahrungen !
Habe zufällig entdeckt, daß Buchweizenkörner (geschält) mit ein wenig Holzasche und heißem Wasser aufgegossen zu einem Extrakt kräftig roter Farbe führt.
Etwas schleimig zwar, aber angenehmer Geschmack.
(Bin über das Verfahren der “Nixtamalization” von Mais darauf gestoßen…)
Bin beim Experimentieren.
Bernd 🙂
Biever
Hallo
Ich habe eine Frage. Weshalb muss der Teig mit der Hefe nicht aufgehen?
Mfg
Melanie und Sönke
Der Teig geht auf, während der Backofen aufheizt. Das ist ausreichend, damit ein schöne Konsistenz entsteht.
Liebe Grüße
Carsten
Ich hab das Rezept gefunden, als ich eine Verwendung für mein Buchweizenmehl gesucht habe. Ich habe mit Trockenhefe gearbeitet, die ich noch in der Speisekammer hatte (Corona-bedingt gibt’s ja zurzeit keine Hefe zu kaufen) und als Saaten Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie ein paar Walnüsse verwendet. Als ich den Teig gerade fertig hatte, klingelte das Telefon, sodass der Teig eine halbe Stunde stand. Einem der Kommentare zufolge ist das ja genau richtig, wenn man Trockenhefe nimmt.
Und was soll ich sagen: schmeckt prima!
Kritik: das Brot hat sich nach dem Backen nicht aus der Form gelöst ( meine Kastenform ist aus Glas, und ich hatte sie mir öl eingepinselt) und ist beim Rumprökseln zerbrochen. Woran könnte das liegen? Beim nächsten mal werde ich ein Backpapier einlegen. Ja, es wird definitiv ein nächstes Mal geben.
Daniel
Hallo zusammen,
eine Freundin hat uns das Rezept gegeben und ich habe es gestern zum ersten Mal getestet, ist super. Vor allem macht es Spaß, mit den Saaten zu experimentieren, habe noch Mohn und Chia dran gemacht.
Habt Ihr Erfahrungen damit, das Brot im Römertopf zu backen? Das würde mich mal sehr interessieren.
LIebe Grüße aus Frankfurt,
Daniel
Doreen
Hallöchen,
Das Brot ist wirklich der Oberhammer und ich habe sogar schon variiert und bspw. Hanf-, Mandel-, Kokos-, Roggenvollkornmehl und Haferflocken genommen. Es hat bisher immer funktioniert und seit ich das Rezept habe, gibt es kein gekauftes Brot mehr. Ich habe aber dennoch eine Frage: Gibt es für das Brot eine Nährwertangabe? Also wieviel kcal pro 100g, wieviel Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß usw.? Ich wäre sehr dankbar!
Luise Euler
Klappt das auch wenn ich nur von allem die Hälfte nehme? …. weil 2 Brote auf einmal ist mit zuviel …. möchte lieber ein Kleines
Melanie und Sönke
Ja, klar. Das geht auch. Viel Spaß beim Backen!
Angelika Goldschweer
Ich bin glücklich auf euer Rezept und auf eure tolle Geschichte rund ums Moor und dem Buchweizenanbau gestoßen zu sein. Nach einem Besuch in das Moormuseum Klein Hesepe interssiert mich das Moor und der Buchweizenanbau sehr. Dort wird traditionell zur Selbstversorgung und Demonstrationszwecken für die Besucher Buchweizen angebaut. Im Museumshop erwarb ich eine Brotbackmischung “Dinkel-/Buchweizenbrot” mit ähnlichen Anteilen von Mehl und Saaten wie in eurem Rezept . Jetzt habe ich nun schon paarmal euer Brot gebacken und muss sagen: Genial und vielen Dank dafür!
Volker
Wirklich gutes Brot mit der besonderen Buchweizen-Note. Bin auf Eure interessante Geschichte gestolpert, weil meine Freundin zum Testen meiner Getreidemühle Buchweizen mitgebracht hat. Viel Erfolg Euch weiterhin.
Volker
Cornelia Doltze
Liebe Melanie und Sönke,
wäre das Brot nicht noch bekömmlicher, wenn man den Teig länger gehen lässt?
Könnte ich das Rezept so belassen und den Teig über Nacht gehen lassen?
Herzlichen Dank,
Cornelia Doltze
Ruth
Danke für einen interessanten Bericht und ein gelungenes Rezept!
Das Brot ist schnell gebacken und schmeckt mir gut.
Werde ich sicher öfter machen!
Viele Grüße,
Ruth
Anja W.
Moin. Eigentlich wollte ich nur ein Rezept für ein Buchweizenbrot finden und bin auf euren interessanten Bericht gestoßen. Jetzt schwelge ich in Heimweh nach Norddeutschland….. Ich war früher sooo oft in Worpswede zum Reiten im Teufelsmoor, Spazieren, Kunstgenießen und Buchweizentorte essen. Irgendwann komme ich zurück! Aber erstmal werde ich hier in Koblenz euer Brot backen. Herzliche Grüße!
Anja W.
Obwohl meine Kinder angeblich ein Frischkornbrei-Trauma (Bruker….) haben , wissen sie selbstgebackene Vollwert-Brote sehr zu schätzen. Euer Buchweizen-Dinkelbrot nehme ich ins Repertoire auf, da die ganze Familie begeistert war. Danke für dieses tolle Rezept!
Christine
Hallo ihr Lieben
Bin am Wochenende über euer Rezept und den interessanten Bericht zum Buchweizen gestolpert. Da ich noch einen Rest Buchweizen und Dinkelvollkorn sowieso im Hause hatte, habe ich heute sofort losgelegt und das Rezept nachgebacken. Habe mich genau daran gehalten. Habe es in einer Kastenform 30×16 cm gebacken, die Temperatur nach der Hälfte der Backzeit auf 200 Grad reduziert(wäre sonst zu dunkel geworden) und die Backzeit um 10 Min. verlängert. Ein wunderschönes Brot, super aufgegangen und schön locker. Danke für das Rezept. Liebe Grüße Christine
Bene
Hey ein super Rezept von euch beiden.
Haben es bei meiner Mutter schon ausgiebig im Ofen gebacken.
Würde man dieses Brot evtl. auch im Brotbackautomaten hinbekommen?! Weil unser Ofen daheim ist wegen des Umzuges und dem warten auf die neue Küche echt, sagen wir bescheiden
Melanie und Sönke
Das haben wir leider noch nicht ausprobiert, da wir keinen Brotbackautomaten besitzen. Wir können uns jedoch vorstellen, dass es klappt. Vermutlich ist es besser, dann nur die Hälfte der Teigmenge zu verwenden, da oft nicht so viel Teig in einen Brotbackautomaten hineinpasst.
Klaudia
Hi! Ich liebe dieses Brot
Würde es gerne morgen backen – habe aber keine Leinsamen Zuhause:(
Kann ich diese durch andere Körner ersetzen? Danke LG
Melanie und Sönke
Kein Problem, du kannst die Leinsamen weglassen oder durch andere Körner ersetzen.
Liebe Grüße
Ingrid Scott
Ich habe dieses Brot jetzt schon ein paar Mal gebacken. Da ich Trockenhefe benutze, lasse ich es ca. 30 – 45 Min. gehen bevor ich es in den kalten Ofen tue. Das hatte ich in einer Bewertung gelesen. Ich benutze eine Kaiser Kastenform., Gleiche Temperatur und Backzeit wie im Rezept. So schnell, einfach, gesund und lecker!
Jenny
Das Brot klingt so lecker. Muss ich unbedingt ausprobieren. Hätte da noch eine Frage, könnte man es auch in einem Tontopf (Stoneware) backen? Wenn ja, mit oder ohne Deckel?
Backe ansonsten immer mit Deckel auf der untersten Schiene. Vielen Dank schonmal.
Margit
Was ein tolles leckeres Brot!!! Backe es heute schon zum 2. Mal und bestimmt nicht zum letzten Mal.
Vielen Dank für das tolle Rezept an euch und die Schwiegereltern!!!!
Petra
Was für eine Backform nehme ich besten?
Melanie und Sönke
Hallo Petra,
du kannst im Prinzip jede kastenförmige Backform verwenden. Wir haben das Brot schon mit Backformen aus Edelstahl und aus gewöhnlichem beschichtetem Blech gebacken. Damit hat es gut funktioniert. In Backformen aus Silikon haben wir das Brot noch nicht gebacken.
Liebe Grüße
Helga
Hallo,
habe leider variiert und die Körner weggelassen, dafür Hanfmehl genommen .
Das Brot ist gutaufgegangen aber im Backofenwieder zusammenn gefallen.
Was habe ich falsch gemacht?
Helga
Hallo
das Rezept hört sich sehr gut an. Ich habe ein ähnliches Rezept ausprobiert, das Brot ist allerdings nicht richtig aufgegangen. Vielleicht hat jemand einen Tip für mich.
je 200 g Roggenvollkorn- und Dinkelvollkornmehl
Je 50 g Hanf- und Buchweizenmehl
15 g Trockenhefe ( ich habe 1 Würfel frische Hefe genommen)
350 g lauwarmes Wasser
ca. 15 g Salz und Brotgewürze
die Hefe in dem lauw. Wasser auflösen mit den Mehlen und den anderen Zutaten mischen u. mit dem Handmixer gut verkneten.
1Std. gehen lassen
im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-Unterhitze 30 Min. abbacken.
Das Brot ist erst gut aufgegangen dann im Backofen wieder zusammen gefallen.
Weiß jemand was ich falsch gemacht habe?
Liebe Grüße
Helga
Stephanie
Hallo,
ich habe dieses Rezept ausprobiert und es inzwischen häufiger gebacken. Da mir aber zu viel Hefe drin war, wandelte ich das Rezept ein wenig ab:
ich nehme etwas 20 g Hefe und füge 1 El Zuckerrübensirup dazu. Sollte ich noch 1 oder 2 Tassen Kaffee vom Frühstück übrig haben, verwende ich diesen ebenfalls und reduziere die Wassermenge entsprechend.
Die Sonnenblumenkerne lasse ich ebenso wie den Leinsamen meistens weg und ersetze ihn durch Mohn. Um vom Buchweizen noch etwas mehr verwenden zu können, weiche ich 100 g Kerne in heißem Wasser vor der Teigzubereitung ein, lasse ihn später noch kurz abtropfen und gebe ihn mit zum Teig.
Den Teig fülle ich dann in eine gusseiserne Form mit Deckel, tue ihn in den kalten Ofen, lasse ihn ca 10-15 Minuten stehen und backe ihn dann für 70 Minuten bei 200 Grad Umluft.
Ich habe einmal den Teig länger stehen lassen, weil ich dachte, mit weniger Hefe braucht er vielleicht etwas länger….das war ein Fehler…
Heraus kommt ein mega leckeres und knuspriges Brot.
es eignet sich hervorragend zum Einfrieren!!!