“Das ist das beste Essen, was ich je gegessen habe!” Dieses Lob hören wir nicht oft von unserer 4-jährigen Tochter, vor allem wenn frisches Gemüse dabei ist. Bei den Vollkorn-Wraps, die wir euch heute vorstellen wollen, ist uns dies neulich aber passiert.
Lange Zeit hatten wir angenommen, dass Teigfladen bzw. Tortillas, aus denen sich Vollkorn-Wraps formen lassen, eher schwierig in der Zubereitung sind. Unsere ersten Versuche vor einiger Zeit waren tatsächlich nicht so erfolgreich: Der Teig war viel zu klebrig und sollte deswegen zwischen Plastiktüten ausgerollt werden. Das Ergebnis waren eher unförmige Teiggebilde. Nach dem Backen wurden die Teigfladen hart und ließen sich nicht aufrollen. Nach solchen Erlebnissen hatten wir eine Zeit Abstand von Wraps genommen. Tatsächlich ist die Zubereitung aber super einfach und schnell gemacht. Denn wir haben endlich ein einfaches Rezept für Teigfladen bzw. Tortillas aus 100 % Vollkornmehl kreiert, aus denen sich wunderbar Wraps formen lassen.
Noch schneller für den Alltag wäre es natürlich Weizen-Tortillas schon fertig zu kaufen. Wenn wir uns aber die Zutatenliste (auch für die Vollkorn-Variante) durchlesen, wird uns ganz schwindelig. Neben Mehl und Wasser befinden sich diverse Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Emulgatoren, Konservierungsstoffe sowie Fabrikzucker und minderwertige Fette unter den Zutaten.
Da ist es uns doch viel lieber, dass unsere Tortillas einfach nur aus frisch gemahlenem Dinkel-Vollkornmehl, Wasser, Olivenöl und Meersalz bestehen. Und die Zubereitung ist wirklich nicht schwer. Die Zutaten vom Teig werden einfach zu einem relativ festen Teig verknetet. Nach einer kurzen Ruhezeit, in der wir die Füllung zubereiten, wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt und kurz in einer Pfanne gebacken.
Damit der Teig möglichst kreisförmig ausgerollt werden kann, ist es wichtig zunächst eine Kugel zu formen und diese auszurollen. Dabei wird der entstehende Fladen beim Ausrollen immer wieder gedreht, damit dieser schön rund wird. Unsere Tochter hilft uns gerne dabei und ihre Teigfladen werden dabei bereits erstaunlich gleichmäßig. Dabei wird die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäubt, sonst klebt der Teig an ihr fest.
Nach dem Backen muss ein wichtiger Trick angewendet werden, damit die Teigfladen nicht hart werden: Sie werden noch heiß in ein feuchtes Geschirrhandtuch eingeschlagen. So bleiben die Teigfladen biegsam und lassen sich am Tisch zu einem Wrap zusammenrollen.
Inspiration für Wrap-Füllungen
Die Füllung für die Wraps lässt sich super flexibel gestalten. Wir bereiten gerne eine Auswahl an klein geschnittenem Gemüse, Blattgrün, weiteren Extras und Dips vor, so dass sich jeder am Tisch nach Herzenslust seine Wraps belegen kann.
Dips bzw. Saucen sind super wichtig, damit der Wrap nicht zu trocken schmeckt. Gut geeignet sind:
- Avocado-Dip
- Hummus
- Schmand-Dip (Schmand mit etwas Meersalz, Pfeffer und Kräutern oder Gewürzen verrührt)
- Pesto
- vegane Mayo
(die Dip-Rezepte findet ihr auch alle in unserem Kochbuch)
Eine bunte Auswahl an Rohkost-Gemüse (klein geschnitten oder geraspelt) gehört bei uns immer dazu wie bspw.:
- Tomaten
- Paprikaschote
- Rotkohl
- Gurke
- Möhren
- Radieschen
Grüne Blätter ergänzen die Vitalstoffe aus dem Gemüse und sorgen für einen frischen Geschmack. Wir nehmen gerne:
- Blattsalate
- Babyspinat
- Rucola
- Wildkräuter wie bswp. Vogelmiere
Als weitere Extras eignen sich z. B.:
- Kresse oder frische Kräuter wie Petersilie
- Frühlingszwiebeln
- frische Sprossen wie Alfalfa oder Rotklee
- gekochte Hülsenfrüchte wie Kidneybohnen, schwarze Bohnen oder Kichererbsen
- Obst wie Mango oder Papaya
- Feta
- Falafel
- gebratene Champignons
Bei unseren Kindern muss beispielsweise auf jeden Fall Feta in die Wraps und seit Neuestem mögen sie auch grüne Salatblätter im Wrap.
Wraps füllen und zusammenrollen
Wenn alle gewünschten Zutaten im Wrap sind, rollen wir diesen zusammen. Damit die Zutaten nicht wieder herausfallen und wir die Wraps gut in die Hände nehmen können, schlagen wir erst die Unterseite um und klappen dann erst die Seiten ein.
Meal Prep mit Wraps
Super praktisch ist, dass sich die Wraps schon für die nächste Mahlzeit vorbereiten lassen. Wir bereiten daher oft die doppelte Menge vom Teig zu. Für die nächste Mahlzeit können die Wraps einfach fertig gefüllt und zusammengerollt werden. Die so vorbereiteten Wraps lagern wir im Kühlschrank. Für unterwegs schlagen wir den fertigen Wrap in Butterbrotpapier ein. So bleiben unterwegs die Hände sauber.
Alternativ können die fertig gebackenen Teigfladen auch ohne Füllung im Kühlschrank oder in einer Brotbox gelagert werden. Ohne feuchtes Handtuch werden diese jedoch schnell hart. Wenn die Teigscheiben auf einem Toaster kurz wieder aufgebacken werden, werden sie kurzzeitig wieder biegsam und können dann rasch gefüllt werden, bevor sie wieder fester werden.
Wir wünschen euch viel Freude beim Ausprobieren und freuen uns natürlich über euer Feedback, wie euch die Vollkorn-Wraps gemundet haben!
Rezept für Vollkorn-Wraps
Zutaten
- 200 g Dinkel-Vollkornmehl am besten frisch gemahlen
- 1 gestr. TL Steinsalz/Meersalz
- 1 EL Olivenöl
- 90-100 ml Wasser
- etwas Mehl zum Ausrollen
Füllung:
- Dip
- geraspeltes und klein geschnittenes Gemüse
- grüne Blätter
- weitere Extras
Zubereitung
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Das Dinkel-Vollkornmehl und das Salz in einer Schüssel miteinander vermengen. Dann das Olivenöl und das Wasser dazugeben und alles verkneten.
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Den Teig zugedeckt für etwa eine Viertelstunde ruhen lassen. Währenddessen können Dips, das Gemüse und die restliche Füllung vorbereitet werden.
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Den Teig in etwa 4-6 große Stücke teilen. Jedes Stück auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (ca. 1 mm dick).
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Ein Geschirrhandtuch unter den Wasserhahn halten und danach gut auswringen. Die eine Hälfte vom Handtuch auf einen großen Teller legen und die andere Handtuchhälfte darüber legen. (Die fertig gebackenen Wraps werden dazwischen gelegt, damit sie nicht hart werden.)
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Eine Pfanne heiß werden lassen und die Teigfladen ohne Fett darin braten bzw. backen. Sobald der Teig Blasen wirft, kann er gedreht werden. Bei hohen Temperaturen kann der Teigfladen nach ½ bis 1 Minute gewendet werden. Spätestens wenn die untere Seite anfängt braun zu werden, sollte der Fladen gewendet bzw. aus der Pfanne genommen werden.
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Der fertig gebackene Fladen wird noch heiß direkt zwischen das feuchte Handtuch gelegt. Der neueste Fladen wird dabei einfach auf die vorherigen Fladen gestapelt.
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Zu Tisch können die Tortillas nach Belieben gefüllt und zu einem Wrap zusammengerollt werden.
Susanne Herbrik
Hallo Ihr Lieben,
Ich habe genau solche Vollkorn-Wraps schon sehr oft gemacht. Wenn Ihr mögt, nehmt mal noch etwas frisch gemahlene Braunhirse zum Mehl dazu und würzt den Teig mit etwas Kurkuma und Pfeffer. Salz und Öl lasse ich immer weg. Das klappt perfekt, wenn man etwas mehr Wasser nimmt. Es schmeckt super lecker und sieht vor allem wegen der goldenen Farbe richtig gut aus!
In die Füllung nehme ich gerne etwas Schmand mit Sambal Olek hinzu…
Liebe Grüße von Susanne
Melanie und Sönke
Das klingt auch nach einer tollen Variante! Wir sind ja auch große Kurkuma-Fans.
Liebe Grüße
Bettina Schädler
Hallo Susanne.
Habe deine Variante mit Kurkuma und Braunhirse gemacht.
Sind gleich aufs erste Mal gelungen. Muss vielleicht nur ein bisschen mehr Wasser nehmen. Sie waren sehr fest bei mir.
Liebe Grüße Bettina
Andrea Riedmayer
Toll! Wir lieben ja Wraps! Und das gemütliche füllen am Tisch. Bisher benutzte ich meistens das Wrap Rezept von Veronika (carrotsforclaire), ein Drittel ist dort helles Dinkelmehl. Super einfach und ohne die ganzen Zusatzstoffe aus den Fertig Wraps. Eures wird gleich nä Woche getestet!
Unser Großer Junge -auch 4 Jahre (etwas jünger als eure tochter)- isst gerade sehr schwierig. Rohkost und Salat mal ja mal nein… Gemüse geht fast gar nicht mehr. Puuh gut daß winzling (16Monate) alle seine Reste isst 🙂 na ja geht wie alles bestimmt vorbei…
Euch vielen Dank für euren Blog und eine schöne Woche.
Melanie und Sönke
Hallo Andrea,
unsere Tochter ist zur Zeit auch sehr wählerisch und würde sich gerne nur von süßen Sachen ernähren. Daher waren wir so begeistert, dass sie die Wraps mit Gemüse mochte. Unser Sohn (fast 3 Jahre alt) isst momentan noch ganz abwechslungsreich, aber er mag z.B. überhaupt keine Kartoffeln, die seine Schwester super gerne mag. Das macht die Essensplanung etwas kompliziert.
Liebe Grüße
Uta Friedrich
Hallo Ihr Lieben,
kann ich bei den Vollkorn-Wraps das Mehl auch durch Braunhirse, Kichererbsenmehl … ersetzten?
Rezept kann ich vorerst nicht bewerten, muss ich erst probieren.
Hätte Interesse an eurem Buch und sind alle Rezepte laktosefrei?
Herzliche Grüße
Uta
Melanie und Sönke
Hallo Uta,
eine glutenfreie Variante der Wraps mit Braunhirse, Kichererbsenmehl haben wir leider noch nicht ausprobiert.
Unser Kochbuch enthält zu mehr als ⅔ vegane Rezepte, die dadurch ohne Laktose sind. Dazu kommen noch einige Rezepte, die nicht vegan sind, da Honig enthalten ist, aber die keine Milchprodukte enthalten, also somit laktosefrei sind. Insofern lassen sind fast alle Rezepte laktosefrei bzw. lassen sich in einer laktosefreien Variante zubereiten.
Liebe Grüße
Rita Hagenthal
Hallo Uta, beim Mehl ist die Sorte eher unwichtig, wichtig ist, daß das Mehl frisch gemahlen wird und somit völlig unbehandelt ist.
Also Kicherebsenmehl ist nur dann vollwertig/empfehlenswert, wenn es in keinster Form haltbar gemacht wurde.
Man kann Teig nur herstellen, wenn in dem Getreide eine gewisse Menge an Klebereiweiß vorhanden ist. Sonst kriegt man Krümel :-/
Es gibt doch von Biohöfen verschiedene Sorten hochwertiges Getreide, z.B. Gelbweizen… das kann man, wie auch etwas Braunhirse, selbst mahlen und ist damit auf der sicheren Seite, was die Vitalstoffe angeht.
Hanna
Hallo,
ich mache meine Wraps aus Weizenvollkornmehl und gebe ein bisschen (ca 10-20%) Maismehl hinzu. Der Teig wird dadurch etwas klebriger, aber gerade zu mexikanisch oder indisch inspirierten Füllungen finde ich das superlecker.
Herzlicher Gruß und danke für euren schönen Inspirationen!
Hanna
Melanie und Sönke
Hallo Hanna,
das klingt nach einer schönen Variante! Diese Woche bekommen wir eine Getreidemühle, mit der wir auch Mais mahlen können, dann werden wir das ausprobieren.
Liebe Grüße
Sebastian
Kann nicht jede Getreidemühle Mais weiß nur das meine nicht anspringt bei Hartweizen wenn sie nicht vorher angestellt hab . Habt ihr schon mal eingelegte Gurken ohne Zucker gemacht das hatte bei der Umfrage vergessen . Wünsch ein schönes Wochenende Sebastian
Melanie und Sönke
Hallo Sebastian,
nicht jede Getreidemühle kann Speisemais mahlen, mit unserer alten dürfen wir das bspw. nicht versuchen.
Bei unseren Fermentierexperimenten haben auch schon Einmachgurken ohne Zucker sauer eingelegt. Das hat hervorragend funktioniert. Durch Zugabe von den typischen Gewürzen, die beim Einkochen von sauren Gurken verwendet werden wie kleine Zwiebeln, Lorbeerblatt, Senfsamen und Dill, waren wir vom Geschmack der sauren Gurken positiv überrascht.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Ihr Lieben,
da schließe ich mich der Meinung eurer Tochter doch glatt an :-). Die Wraps sind mega-genial, der absolute Hammer!!! Ich habe sie heute spontan zubereitet und bin total begeistert – superlecker und auch einfach zubereitet. Zugegeben, das Braten, bzw. Backen in der Pfanne muss ich noch ein bisschen üben, da ich hierfür meine große gusseiserne Pfanne benutzt habe und die Mitte doch sehr knusprig / zerbrechlich geworden ist, also nehme ich nächstes Mal eine kleinere ;-).
Gefüllt habe ich sie mit gebratenen Shitake-Pilzen, grünem Blattsalat und einer Soße aus Saurer Sahne mit Kräutern. Riesengroßes Lob von mir und 1000 Dank für das tolle Rezept, die Wraps mache ich garantiert bald wieder.
Liebste Grüße von Petra 🙂
Melanie und Sönke
Liebe Petra,
herzlichen Dank für dein Feedback! Deine Füllungsvariante klingt ganz nach unserem Geschmack.
Liebe Grüße
Nathalie
Hi,
das Rezept kam wie gerufen. Bei uns gab es gestern die Wraps zum Abendessen und alle, besonders die Kinder (fast 10, 3.5, 1.5), waren begeistert. Der Mittlere beschloss, am nächsten Tag sowohl fürs Frühstück als auch fürs Mittagessen Wraps mit in den Kindergarten zu nehmen (die er sich dann auch selbst gerollt und in Dosen verpackt hat). Die Statik der Wraps war so gut, dass auch die Kleine allein essen konnte. Wir haben sie mit Gurke, Tomate, Paprika, Zwiebel, Mozzarella, Rotkohl und grünem Blattsalat sowie Porree-Schmand-Dip und Pizzabutter gefüllt. Mit den Wraps für den nächsten Tag (für 3 Personen) habe ich allerdings die 4fache Menge des Teiges benötigt.
Vielen Dank und viele Grüße
Melanie und Sönke
Hallo Nathalie,
wir freuen uns riesig, dass die Wraps so super bei deiner ganzen Familie ankommen. Eure Füllung klingt richtig lecker. 🙂
Liebe Grüße
Isabel
Vielen Dank für das Rezept. Vorgestern Abend getestet und für sehr lecker empfunden, und einer wurde dann zum Testen für den nächsten Tag auf Arbeit schon fertig gerollt und eingepackt. Und auch der war genauso lecker wie am Vorabend.
Hatte nur so ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn in Alufolie eingewickelt habe und das eigentlich nicht nochmal machen wollte. Nun bin ich auf Bienenwachstücher gestoßen, mache die mir am Wochenende selbst und kann dann immer schönen einen Wrap mit auf Arbeit nehmen. 🙂
Habe die doppelte Menge gemacht, hat für insgesamt 6 große Wraps gereicht. (So groß wie die gekauften)
Melanie und Sönke
Gute Idee mit den Bienenwachstüchern! In unserem Bioladen sind die seit kurzem neu im Sortiment. Sowas könnten wir uns Alternative zum Butterbrotpapier eigentlich auch mal herstellen.
Liebe Grüße
Ina
Habt ihr die Wraps schon mal eingefroren und dann in der Pfanne neu erwärmt? Ich koche für mich alleine und gerne auf Vorrat. Mit den Gekauften mache ich das immer so eure Seite ist übrigens der Hammer! Bei jedem Rezept bekommt man sofort Lust zu kochen vielen Dank für die vielen vielen Inspirationen.
Melanie und Sönke
Hallo Ina,
vielen Dank, wir freuen uns sehr, dass dir unser Blog und unsere Rezepte so gut gefallen. Wir haben die Wraps nur mit einem Toaster erhitzt, aber noch nicht in der Pfanne neu erwärmt, können uns jedoch vorstellen, dass das gut funktioniert.
Liebe Grüße
Nina
Mega lecker. Vielen Dank für das tolle Rezept. Kann ich nur empfehlen.
Stefanie Weisser
Hallo Ihr Lieben,
ich finde euren Blog sehr inspirierend und beschäftige mich aktuell wegen meiner Neurodermitis und dem starken
Heuschnupfen sehr mit eurer Ernährungsform. Auch das passende Buch Allergien müüsen nicht sein habe ich mir jetzt bestellt. Bei dem Thema Milchprodukte bin ich allerdings nicht ganz sicher im Umgang. Bei euch und auch in den Büchern lese ich, Butter und ab und zu Sahne oder Schmand sind in Ordnung. In eurem Rezept steht aber auch Feta?! Ist der auch in Ordnung? Wie sieht es mit Ricotta oder Mozarella aus?
Vielen lieben Dank schon mal vorab für eure Mühe meine Fragen z ubeantworten. Im Internet kann man sonst nur zig Leute fragen und bekommt doppelt so viele verschiedene Meinungen 🙂
Anna
Hallo ihr Vier!
Danke für dieses Rezept, mein Sohn (6 Jahre) und ich lieben alles was man füllen und rollen kann, letztens haben wir uns (durch das Reispapier natürlich nicht ganz vollwertige) Sommerrollen mit Salat, Rotkraut, Gurke, Mango und Minze gefüllt gemacht. Und genau die Füllung haben wir dann für die Wraps verwendet, zusätzlich etwas Erdnussmuss und Limette.
Zu der Verpackung : ich habe mir für die Uni eine noch umweltfreundlichere Alternative überlegt, welche man wenn man mag sogar mitessen kann, ich schlage das ganze (je nach Verfügbarkeit) in Spitzkohl- oder Kohlrabiblätter ein.
Ganz lieben Gruß und vielen Dank für eure tollen Ideen und die liebevolle Mühe!
Mone
Hey ihr Lieben ,
wir steigen momentan auch mit unserem Kochverhalten um und wollen so Sachen wie Brot etc. selbst zuhause machen. Da kommt euer Rezpt zu den selbstgemachten Tortillas wie gerufen 🙂
Bevor ich sie jetzt demnächst mal zubereite stellt sich mir noch eine Frage : Ist für das Backen eine beschichtete oder eine Edelstahlpfanne besser ?
Würde mich über Erfahrungen sehr freuen 🙂
Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim Kochen !
Davina
Endlich gelingen die Wraps! Der Tipp mit dem feuchten Geschirrtuch war super! Jetzt weiß ich auch, warum es früher nicht gelingen wollte! 😉
Ich habe die Wraps mit angebratenem Gemüse und ein bisschen Skyr gefüllt. Danke für das Rezept und die Inspiration!
Melanie und Sönke
Super, dass wir weiterhelfen konnten. 🙂
Dine
Die Wraps sind einfach der Hammer. Danke für das tolle Rezept und die hervoragenden Tips, die ihr immer dazu habt. Morgen gibt es die Wraps zum 2. Mal…
Valerie
Geniales Rezept!
Anke
Das Rezept sieht toll aus. Glaubt Ihr man könnte den Fladen auch rechteckig auf einem Backblech im Ofen backen und falls ja: wie würdet Ihr es machen?
Franziska
Wow! Heute spontan endlich getestet und auch ohne Handtuch sind die wraps bei mir nicht hart geworden. Ich habe vielleicht aber auch etwas kurz gebraten, da ich nicht viel Zeit hatte. Habe in den Teig noch einen gehäuften Teelöffel Kurkuma rein und Hummus in den Wrap mit Gemüse/Salat und Feto von Taifun. Wow! Alle Daumen nach oben! Sehr lecker! Danke!
Martina
Ich bin durch dieses Rezept auf euch aufmerksam geworden. Da ich noch viel Dinkelgetreide daheim habe und meine neue Getreidemühle so viel wie möglich benutzen will, ist euer Blog und eure Rezepte ideal für mich. Vor allem gefällt mir daran, dass es ohne Öl in der Pfanne auskommt und es wirklich schnell und einfach zubereitet ist (kein kleben).
Ich habe 4 Wraps daraus geformt und nur einer davon ist mir zu hart geworden (das war auch der erste :D) Bin sehr begeistert und freue ich mich die anderen Rezepte auszuprobieren 🙂
Eva Hirschmann
Danke für das tolle Wraps-Rezept! Heute dringend gesucht, gefunden und gleich ausprobiert. Schnell gemacht und dank eures Tipps (feuchtes Tuch) waren die Wraps schön weich.
Ich verwende gern Getreide (vor allem Dinkel und Roggen) aus unserer Region und nach Möglichkeit Vollkorn und versuche mich immer wieder an Neuem. Freue mich, wenn ich erprobte, gelungene Rezepte dazu finde.
Julia Lettmann
Super tolles Rezept!
Ich hatte es schon länger abgespeichert aber nie ausprobiert weil ich Respekt davor hatte … denn bisher sind jegliche Wraps / Naans / etc. bei mir nicht wirklich was geworden.
Jetzt habe ich mich endlich ran getraut und es ist wirklich perfekt geworden, ich bin total begeistert! Es ist nicht zu hart, lässt sich gut formen und dass es aus 100% Vollkornmehl besteht ist ein Traum.
Ich wollte schon länger mal wieder was mit Wraps machen, aber weil ich mich gesünder ernähre als früher haben mich Fertig-Wraps nicht überzeugt.
Mein Freund meinte sogar heute „Das ist das leckerste was ich in der letzten Zeit gegessen hatte“ – und wir kochen immer gesund und lecker.
Herzlichen Dank für dieses Rezept, jetzt kann ich endlich bedenkenlos Wraps essen.
Annika
Die Wraps sind einfach WOW!
Ich habe sie vorhin probiert, weil ich keine gescheiten Dinkelwraps finde und nicht mein Leben lang darauf verzichten wollte
Ich probiere es beim nächsten mal mit mehr Wasser anstatt Öl und ich ersetze einen kleinen Teil durch Mandelmehl – mal gucken ob es trotzdem so gut funktioniert.
Danke für das tolle Rezept!!!
Leonie
Wow! Ein tolles, super einfaches Rezept. Ich glaube, ich kaufe nie wieder fertige Wrapfladen.
Gibt es einen Tipp, wie man die Wraps für den nächsten Tag aufbewahren kann, ohne dass sie komplett austrocknen bzw. hart werden? Also, wenn sie noch nicht gefüllt sind.
Roda
Heute haben wir die Wraps gemacht und uns genau an das Rezept gehalten – und es hat super geklappt! Nur etwas mehr Wasser brauchte es, etwa 115ml.
Hier kommen Warnungen, was man nicht (wie wir) machen sollte: Einfach Weizen statt Dinkel bei gleicher Menge Wasser verwenden… so wurden die Wraps viel zu trocken und zerbrechlich. Und zu versuchen, sie direkt in der Pfanne zu füllen, war auch nicht die beste Idee. Aber wenn man das Rezept verfolgt und den Handtuchtrick beherzigt, klappt alles prima 🙂
Gibt es vielleicht Tricks, wenn man Weizen benutzt? Mehr Wasser? Oder ist Weizen einfach nicht so gut geeignet?
Viele Grüße aus Berlin!
⭐⭐⭐⭐⭐