So langsam wird es Zeit unsere Baby-Flitterwochen zu beenden. Dabei kommt uns unsere Blogpause gar nicht so lange vor. Seit der Geburt unserer Tochter sind die Tage nur so vorbei gerauscht. Wir sind immer wieder erstaunt, wie schnell unsere kleine Maus wächst und sich entwickelt. Sie ist ein super neugieriges, fröhliches und entspanntes Baby (außer bei Hunger 😉 ). Bereits morgens wacht sie auf und begrüßt uns mit einem breiten Lächeln – da sind auch die anstrengenden Momente des Elternseins schnell vergessen. Der gefürchtete Schlafmangel bleibt zum Glück auf ein erträgliches Maß beschränkt. Unsere Tochter nimmt diesbezüglich Rücksicht auf Mama & Papa und ist nachts oft eine Langschläferin. Dafür hält uns die Kleine tagsüber ganz schön auf Trab und möchte die Welt erkunden. Da bleibt für uns nicht so viel Zeit, um lange in der Küche zu werkeln. Die folgenden Saaten-Cracker mit Hanfsamen sind da momentan genau das richtige Rezept: Sie lassen sich wirklich flott zusammenrühren. Fertig gebacken, sind sie dann ein hervorragender Snack für zwischendurch. Als stillende Mama hat Melanie schließlich dauernd Hunger, da müssen Snacks griffbereit vorrätig sein. Wir essen die Cracker gerne zwischendurch. Sie eignen sich aber auch als Chips-Alternative und sogar als glutenfreies und veganes Knäckebrot lassen sie sich verwenden.
Entdeckt haben wir das Cracker-Originalrezept im Kochbuch Die grüne Küche: Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag* von David Frenkiel and Luise Vindahl. Die beiden sind ein schwedisch-dänisches Blogger-Paar, das auf ihrem fantastischen Blog “Green Kitchen Stories” vegetarische Gerichte mit naturbelassenen Zutaten vorstellt. Nicht nur ihr Blog lohnt sich zu lesen, auch ihr Kochbuch mit wunderschönen Fotos finden wir toll. In unserem Exemplar haben wir mit ganz vielen Klebezetteln markiert, was wir alles noch nachkochen wollen. Mal schauen, wann wir dazu kommen. 😉
Aber zurück zu den Crackern:
Die Cracker haben wir in letzter Zeit öfters zubereitet und noch ein wenig mehr an unseren Geschmack angepasst. Die im Originalrezept vorgeschlagene Orangensaft-Honig-Glasur lassen wir beispielsweise weg und auch die angegebene Ölmenge haben wir etwas reduziert.
Obwohl mit Hanfsamen gebacken, sind die Cracker übrigens nicht berauschend. 😉 Denn Speisehanfsamen enthalten kein psychoaktives THC (Tetrahydrocannabinol), das sonst für die Rauschwirkung verantwortlich ist.
Eigentlich hatte Hanf in den letzten Jahrzehnten zu unrecht einen schlechten Ruf. Denn Hanf ist eine äußerst vielfältige Nutzpflanze, die die Menschheit schon seit Jahrhunderten begleitet. Kleidung, Taue, Schiffsegel und Papier – eine Vielzahl von Produkten basierten auf Hanffasern, sogar die Gutenberg Bibel wurde auf Hanfpapier gedruckt.
Seit einigen Jahren erlebt Hanf geradezu ein Comeback. In letzter Zeit werden Hanfsamen vor allem als Superfood gehypt. Die Saaten sind äußerst reich an ungesättigten Fettsäuren, essentiellen Aminosäuren und verschiedenen Mineralstoffen sowie Spurenelementen. Wir mögen den leicht herb-nussigen Geschmack der knackigen ungeschälten Hanfsamen. Der Geschmack von geschälten Hanfsamen ist uns dagegen zu mild. Außerdem sind durch das Schälen und die Oxidation mit dem Luftsauerstoff bereits Vitalstoffe verloren gegangen.
Unsere Hanfsamen kaufen wir meist beim Rohkostversand prohviant. Mittlerweile haben wir Hanfsamen aber auch schon bei uns im Bioladen entdeckt. Falls ihr keine Hanfsamen bekommt, könnt ihr für die Cracker auch einfach mehr Sonnenblumenkerne oder andere Saaten verwenden.
Richtig gut schmecken die Cracker schön knusprig gebacken. Nach dem Abkühlen verfrachten wir die Cracker bald in eine Blechdose und verschließen diese luftdicht. Andernfalls ziehen die Hanf-Cracker schnell Feuchtigkeit und werden weich.
Saaten-Cracker mit Hanfsamen (vegan & glutenfrei)
Zutaten
- 40 g goldene Leinsamen fein gemahlen
- 60 g Sonnenblumenkerne
- 60 g Sesam
- 40 g Hanfsamen
- 100 g Quinoa frisch zu Mehl gemahlen
- 1 TL Salz
- 40 ml kalt gepresstes Olivenöl
- ca. 275 ml kaltes Wasser
Zubereitung
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Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
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Die Leinsamen in einem geeigneten Mixer fein mahlen (wir nehmen den Personal Blender).
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Sonnenblumenkerne, Sesam und Hanfsamen in einer mittleren Schüssel miteinander vermischen. Ungefähr 50 g der Saaten abnehmen, um den Teig später damit zu bestreuen.
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Quinoamehl, gemahlene Leinsamen, Salz, Olivenöl sowie nach und nach kaltes Wasser zu den Saaten in der Schüssel hinzugeben und mit einem großen Löffel verrühren. Nicht wundern: Der Teig ist relativ weich bzw. flüssig.
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Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und jeweils die Hälfte des Teiges darauf verteilen. Mit Hilfe eines Spatels möglichst dünn verteilen und glatt streichen, damit der Teig vor allem in der Blechmitte nicht zu dick ist.
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Den Teig mit den restlichen Saaten bestreuen.
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Beide Bleche in den Backofen geben und bei 160°C Umluft für 10 Minuten backen.
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Die Bleche herausnehmen und mit einem Messer oder Teigschneider die gewünschte Formen und Größen in den Teig schneiden. Wir schneiden meist kleine Rechtecke.
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Die Bleche zurück in den Backofen geben und ca. 20 Minuten weiterbacken, bis die Cracker schön knusprig sind.
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Herausnehmen und abkühlen lassen.
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Damit die Cracker schön knusprig bleiben, in einer Blechdose aufbewahren.
Magdalena
Ui, die klingen ja toll!! Und endlich eine Idee, wie ich meine (von Prohviant bestellten, wirklich toller Shop!!!!) ungeschälten Hanfsamen verbrauchen kann:O)
Weil so im Müsli oder so schmecken sie mir nicht so, sind mir doch ein wenig zuuuu knackig. Aber auf einem Kräcker, der ja sowieso knusprig und kross sein soll, sind die bestimmt klasse!
Vielen Dank für das Rezept und schön, dass ihr “wieder da seid”!!:o)
Ich freue mich jedesmal, wenn eine Mail da ist, dass es bei euch einen neuen Eintrag gibt!
Liebe Grüße
Magdalena
Melanie und Sönke
So im Frischkorngericht waren uns die ungeschälten Hanfsamen auch viel zu knusprig ;-). Freuen uns wieder zu bloggen :-).
Liebe Grüße
Alina
Ungeschälte Hanfsamen kann man gut in einer (Edelstahl!)Kornquetsche quetschen. Dann sind sie eine schöne Bereicherung für’s Frischkorngericht oder auch im Salat, ohne dass das Knuspern stört. Geschmacklich passen die Samen nämlich zu erstaunlich vielem.
Melanie und Sönke
Vielen Dank für den Tipp! Haben wir gerade ausprobiert. Ein bisschen knuspern die Hanfsamen noch, aber nicht mehr so stark, wie wenn man sie im Ganzen ißt. Allerdings kleben dann Hanfschalenreste noch an der Edelstahlwalze. Ein paar Haferflocken herstellen, hilft dann beim Reinigen ;-).
Wenn man das “Knuspern” gar nicht mag, kann man die Hanfsamen auch im Personal Blender fein mahlen und ins Frischkorngericht geben. Das haben wir uns die letzten Tage zum Frühstück schmecken lassen.
Sophia Nidré
Toll, dass ihr wieder da seit!! Ich mag euren Blog sehr und das aktuelle Rezept mache ich auf jeden Fall nach.
Melanie und Sönke
Vielen Dank :-)! Lass dir die Cracker schmecken :-).
Hannah
Wie wunderbar dass ihr zurück seid 😀 Deutschland brauch Vollwertblogger wie euch 😉
Genießt die Zeit zusammen!
Ich bin in der letzten Zeit auf 80/10/10 gestoßen und mich gefragt was ihr wohl dazu sagen würdet…?
Melanie und Sönke
Dankeschön :-)!
Von der 80/10/10 Ernährung haben wir auch schon öfters gehört. Einige Rohköstler wie z.B. FullyRawKristina, die in ihren Videos echt fit & vital aussieht, ernähren sich scheinbar erfolgreich danach. Uns kommt es ein wenig extrem vor. Aber um eine fundierte Aussage treffen zu können, wäre es bestimmt sehr spannend das Buch von dem Begründer dieser Ernährungsweise Douglas N. Graham zu lesen.
Liebe Grüße
jammin
Die Cracker sind super geworden. Ich war erst skeptisch, da der Teig schon sehr schmierig und klebrig auf dem Backpapier wirkte, aber letztlich ist alles perfekt geworden. Die Teile sind knusprig und toll für unterwegs mitzunehmen.
Schmecken auch sicher toll, wenn man sie in Hummus oder Auberginencreme reindippt.
Werde das nächste mal versuchen, sie mit Rosmarin zu machen. So neutral wie jetzt sind sie aber auch super. Bitte meeeehr Rezepte!!!
Melanie und Sönke
Wow, vielen Dank für das Lob! Die Teigkonsistenz ist wirklich sehr weich. Wir waren beim ersten Backen auch etwas skeptisch ;-). Eine Würzung mit Rosmarin oder auch Chilli, können wir uns bei den Crackern sehr gut vorstellen.
Cora
Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich zu eurer Tochter! Ich stelle erst seit ein paar Wochen unsere Ernährung um und bin ganz begeistert von eurer Seite.
Ich fände es großartig, wenn ihr in ein paar Monaten erzählen würdet, wie ihr eure Tochter an feste Nahrung gewöhnt, bzw. was sie nach dem Stillen zu Essen bekommt. Ich habe eine 20 Monate alte Tochter, die ich leider mit Gläschen zum großen Teil gefüttert habe, da sie Selbstgekochtes verweigert hat. Inzwischen isst sie den Frischkornbrei und alles andere auch gut mit. Aber für mein nächstes Kind fände ich Tipps und Rezepte toll!
Melanie und Sönke
Herzlichen Dank für die Glückwünsche :-)!
Vielen Dank für deine Nachfrage. Ein Artikel, in dem wir berichten, wie wir unsere Tochter an richtiges Essen heranführen ist schon geplant. Mal schauen, ob unsere Strategie funktionieren wird ;-). Momentan gibt die Kleine sich noch mit 100 % Muttermilch zufrieden, aber unser Essen wird schon sehr neugierig beäugt.
Demnächst wollen wir erstmal über Melanies Erfahrungen mit vollwertiger Ernährung in der Schwangerschaft berichten.
Wünschen dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei eurer Ernährungsumstellung! Mit der Zeit wird alles viel einfacher :-).
Anne
vielen Dank für eure Seite und die Rezepte die ihr teilt! Ich bin sehr begeistert!
Nun habe ich noch eine Frage:
Könnte man die Leinsamen auch mit dem Thermomix mahlen?
Jammin
Ja! Ich habe die Leisamen zusammen mit dem Quina im Thermomix zu Mehl gemahlen. Damit hat man mehr Masse zum Mahlen. Wie immer 1 Min auf Stufe 10.
Melanie und Sönke
Stimmt, Thermomix funktioniert genauso gut. Wir bevorzugen nur den Personal Blender, da der Mixbecher kleiner ist und wir so schneller die gemahlenen Leinsamen herauskratzen können.
Kraut und Blüten
Das lässt sich doch bestimmt auch toll mit Brennnesselsamen machen. Was meint Ihr?
Melanie und Sönke
Bestimmt :-)! Brennnesselsamen sind nur nicht ganz so geschmacksintensiv und knackig wie Hanfsamen.
Liebe Grüße
Tanja
Hallo,
meint ihr, ich kann das Quionamehl auch gegen ein anderes Mehl ersetzten und gegen welches? Habe leider kein Quiona in meinen Vorräten.
LG
Melanie und Sönke
Hallo Tanja,
das sollte eigentlich klappen. Wir haben die Cracker bspw. auch schon mit einer Amaranth-Buchweizen-Mischung ausprobiert.
Liebe Grüße
Helena
Hallo,
Vielleicht kann man Quinoa auch durch Hirse ersetzen? Was meint ihr?
LG
Melanie und Sönke
Können uns gut vorstellen, dass dies funktioniert. Der Geschmack wird nur ein wenig anders.
Helena
Also, ich hab die Cracker heute gebacken!
Da ich keine Quinoa habe (die ist auch recht teuer) und Hirse war bei mir auch grad auf, hab ich die Cracker mit Buchweizen-Amaranth Mischung gemacht.
Das Ergebnis ist echt lecker!!! Mein Mann war auch begeistert.
Die werde ich bestimmt noch mal machen, nächstes mal vielleicht mit Hirse.
Jetzt hab ich endlich Verwendung für meine ungeschälten Hanfsamen, weil so essen mochte ich die nicht.
Gebacken hab ich die nach dem schneiden aber länger, ca 30min.
Danke für das gute Rezept!
Melanie und Sönke
Gern geschehen :-). Wir haben die Tage die Cracker mit Hirse ausprobiert. Das Ergebnis fanden wir auch sehr schmackhaft, etwas milder als mit Quinoa.
Sandra
Hallihallo
Tausend Dank für euren tollen Blog!
Ich mache im Januar meine Prüfung zur Gesundheitberaterin und mir wurde euer Blog empfohlen.
Eure Saaten-Cracker habe ich ausprobiert und finde sie super
lecker! !!!!!!! 😉
Kann gar nicht genug bekommen!
Neulich habe ich ein Brot mit Hanf samen gebacken. Auch sehr lecker- vorausgesetzt man mag es wenn es ab und zu knuspert. Wichtig ist es, nicht zuviele Hanfsamen hinein zu machen.
Bis hoffentlich bald sandra
Melanie und Sönke
Hallo Sandra,
freuen uns sehr, dass dir die Cracker so gut munden.
Drücken dir die Daumen für die Prüfung im Januar :-)!
Liebe Grüße
peggy
Hallo zusammen …ich kann keine Leinsamen und sonnenblumenkerne verwenden..habt ihr eine Idee was ich dafür nehmen kann??
Melanie und Sönke
Du kannst alternativ auch andere Saaten-, Nuss- oder Getreidesorten verwenden. Gut passen würden zum Beispiel Kürbiskerne und Buchweizen. Einen Teil würden wir wie die Leinsaat auch zermahlen, damit die Cracker zusammenhalten.
peggy
Danke melanie…..die Dinger sind mega lecker…..ich freu mich. …vielen lieben dank…..
Carolin Dreyse
Die Kräcker sind ja mega lecker, leider waren sie bei mir nur nach dem backen richtig knusprig. Ich habe sie in eine Dose, wie empfohlen, aber dann waren sie nicht mehr knusprig (aber trotzdem lecker). Habt ihr dazu einen Tipp für mich?
Ob man sie eigentlich auch mit Dinkelmehl machen kann, weil Quinoa ja recht teuer ist?!
Melanie und Sönke
Dinkelvollkornmehl sollte auch funktionieren. Die Cracker müssen gut abgekühlt sein, bevor sie in die Dose kommen, sonst kann sich Kondenswasser bilden und die Cracker werden weich.
Liebe Grüße
Liza
Ihr ganz ganz lieben Leute,
welchen Personal Blender – ich denke mal mit guuuuter Lebensdauer – benutzt ihr?
Einen dicken Drücker und alles Liebe und Gute und eine Badewanne voller Wonnen für die Zukunft,
Liza
Nicole
Durch Zufall entdeckt, fantastisches Rezept! Toll, vielen Dank!!
Habe sämtliche Saaten grob im PB gemahlen, damit sie bei meinem Zwerg keine “Durchlaufnummer” sind (ganze Saaten, wie Sesam, etc. finde ich nämlich komplet unverdaut in der Windel wieder), dafür ein klein wenig mehr Wasser genommen. Außerdem einen Teil der Sonnenkerne mit Kürbiskernen ersetzt. Superlecker! Kommt zu den Standard-mach-ich-öfter-Rezepten!
Melanie und Sönke
Hallo Nicole,
Zufallsentdeckungen sind irgendwie oft die besten. 🙂 Wir freuen uns sehr, dass dir die Cracker sie gut gefallen. Das Problem mit unzerkleinerten Saaten und kleinen Kindern kennen wir auch ;-). Das Schöne bei den Crackern ist, dass man sie wunderbar variieren kann. Deine Variation klingt lecker.
Liebe Grüße
Silvana
Hallo Melanie, hallo Sönke,
seit vielen Monaten bin ich schon stille Leserin und habe viele Eurer Rezepte ausprobiert und teilweise in mein festes Rezepte-Inventar übernommen. Seit etwa einem Dreivierteljahr besitze ich eine eigene Mühle und backe regelmäßig mein eigenes Brot – vor allem durch Euren Blog inspiriert. Auch esse ich inzwischen allgemein ziemlich konsequent deutlich gesünder als früher und meine Lebensmittelkenntnis erweitert sich ständig, beides nicht zuletzt dank Blogs wie Eurem – eigentlich vor allem durch Euren, mit dessen Rezepten ich auch am meisten anfangen kann. Gerade esse ich diese Cracker und finde sie wirklich richtig gut, viel besser als erwartet, ehrlich gesagt.
Ich wollte einfach mal dankeschön sagen für all die kostenfreien Infos und Rezepte, die mir in den letzten etwa zwei Jahren wirklich geholfen haben, mein Essverhalten deutlich zu ändern. Ich bin nicht so gut im Kochen und brauche immer ein Rezept, an dem ich mich entlanghangeln kann, vor allem, wenn man dabei noch so viele neue Zutaten kennenlernt, mit denen man erstmal gar nicht umzugehen weiß.
Vielen Dank also, dass ich durch Euch einiges lernen konnte (und kann) und Ihr so viele gute Rezepte zur Verfügung stellt. Ich habe sehr davon profitiert und werde es wohl auch weiter tun.
Für die Teilnahme an einem Workshop wohne ich leider zu weit entfernt, sonst wäre das für mich auch noch eine Option – die Wildkräuter beginnen, mich zu interessieren und ich bin gerade dabei, etwas Vergleichbares in meiner Nähe zu finden.
Jedenfalls vielen Dank und Gottes Segen Euch
Silvana
Melanie und Sönke
Hallo Silvana,
herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Wir freuen uns sehr, dass wir eine so große Unterstützung für dich waren bzw. sind. Wildkräuter-Wanderungen werden oft von der VHS angeboten. Vielleicht gibt es dies bei dir in der Nähe.
Liebe Grüße
Ruth
Liebe Melanie, lieber Sönke,
obwohl Ihr es ja schon vor einiger Zeit veröffentlich habt, bin ich erst kürzlich auf Euer Cracker-Rezept gestossen und habe es nachgebacken. Es war für mich das erste Mal, dass ich Hanfsamen verarbeitet habe. Sie sind sehr gut gelungen und fanden bei den Erwachsenen großen Anklang (unserem Teenie waren sie vemutlich etwas zu kross)!
Und das Schöne war, dass sie sich in einer Blechdose auch prima gehalten haben, was wir besonders schön fanden, als wir nach zwei Wochen Urlaub heimkamen und sie immer noch sehr lecker waren!
Vielen Dank also auch für dieses, wie immer sehr leckere und alltagstaugliche Rezept und sonnige Grüße aus dem Taunus
Tine
Hallo Ihr!
Sagt mal, wie/womit mixt ihr denn so eine kleine Menge Leinsamen (40g)? Ich hab es mit dem Pürierstab in einer Tasse versucht, aber da fliegen sie mir um die Ohren. Die Getreidemaschine verklebt glaube ich. Ich hab noch eine Küchenmaschine mit Mixer (glaube nich wirklich ein Hochleistungsmixer, aber auch nicht ganz schwach; Siemens FQ.1), damit hab ich es noch nicht probiert, weil mir die Menge zu gering erscheint, als dass die Mixermesser die Saaten erwischen könnten. Hm. Habt ihr nen Tip? Danke euch und liebe Grüße, Tine
Sönke
Hallo Tine,
wir zerkleinern kleine Mengen Nüsse und Saaten im Personal Blender*. Das geht sehr gut. Die Siemens FQ.1 Küchenmaschine hat einen Aufsatz der dem Personal Blender ähnelt. Also könnte das Zerkleinern auch mit der Siemens FQ.1 funktionieren.
Liebe Grüße
Doris
Hallo Melanie, hallo Sönke,
vor kurzem bin ich auf der Suche nach veganen Cräckern auf euren Blog gestoßen.
Wir bieten in der Firma gesunde Jause an, mit dabei ist immer ein veganer Aufstrich mit Cräckern. Eure Cräcker sind richtig gut angekommen – jetzt “darf” ich sie immer wieder bringen ;-).
Danke für das tolle Rezept.
Liebe Grüße
Doris
Bärbel Schiller
Habe schon viele Arten von Saatencrackern gebacken, aber dieses Rezept gehört zu den besten! Da ich übrigens keinen Quinoa zu Hause hatte, habe ich stattdessen Buchweizenmehl (gekeimtes Buchweizenmehl von Wacker) genommen. Das Ergebnis war dennoch prima. Frage: kriegt Ihr im Ernst 2 Bleche mit der Teigmenge voll? Bei mir hat es gerade für eins gereicht. Tolles Rezept!
Martina
Seit Jahren mein Lieblings Cracker Rezept!!! Vielen Dank! Ich habe sie schon unzählige Male gebacken und meine Lieblingsvariante ist frisch gemahlene Goldhirse und Kichererbsenmehl halb-halb anstatt Quinoa, und statt des Hanfs nehme ich Kürbiskerne. Der Teig ist so gaanz flüssig und lässt sich hauchdünn auf den Blechen verteilen. Ich verteile den Teig übrigens auf 2 normalen und einem kleinen Blech, also ca. 2,5 Bleche. So werden sie super dünn und knusprig. Bei mir in der Familie und im Freundeskreis sind alle ganz verrückt nach den Crackern.